24.02.2017 09:21 Uhr

"Quatsch": Doch keine FCB-Freigabe für Eberl?

Gladbach-Manager Max Eberl befindet sich weiter in Wartestellung
Gladbach-Manager Max Eberl befindet sich weiter in Wartestellung

Borussia Mönchengladbach findet zur Zeit einfach keine Ruhe. Seit Wochen schwebt die Frage danach im Raum, ob Manager Max Eberl die Fohlen Richtung Bayern München verlässt und dort Sportdirektor wird.

Während der deutsche Rekordmeister jegliche Spekulation bislang im Keime erstickte und keinen der vielen kursierenden Namen kommentierte, gab Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge doch immerhin recht unmissverständlich zu Protokoll: "Im Fall von Max Eberl kann und möchte ich eines sagen: Niemand von Bayern München hat mit Max Eberl diesbezüglich Kontakt gehabt."

Trotzdem meldete der Kölner "Express" am Donnerstag, dass der Wechsel hinter den Kulissen schon vorbereitet werden würde. Demnach soll Eberl sogar schon eine "mündliche Zusage" der Gladbach-Verantwortlichen für seine mögliche neue Aufgabe erhalten haben.

Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof brachte dieses Gerücht jedoch noch am gleichen Abend auf die Palme. Im Vorfeld der Europa-League-Partie der Fohlenelf kommentierte er die neuesten Erkenntnisse der Kölner Presse gegenüber der "Fussball Bild" mit nur einem Wort: "Quatsch!"

Fans und Verantwortliche müssen definitiv noch weiter auf Klarheit in der 'Causa Eberl' warten. Sollte der 43-Jährige den Verein tatsächlich im Sommer verlassen, würde sein Abgang immerhin mit einer hohen Millionensumme versüßt werden. Laut der Fußball-Zeitung müsste der FC Bayern mindestens zehn Millionen Euro auf den Tisch legen.