Bayer-Krise: Flüchtet Aránguiz nach Brasilien?
Bayer Leverkusen steckt tief in der Krise. Mittendrin: Mittelfeldmann Charles Aránguiz, der nach einer blamablen Saison offenbar mit einer Rückkehr nach Brasilien liebäugelt. Das berichtet zumindest "Fox Brasilien".
Nach Informationen des TV-Senders sei SE Palmeiras sehr an den Diensten des Chilenen interessiert und wäre demnach bereit, viel Geld für den Wunschspieler auf den Tisch zu legen.
Das müsste der Klub aus São Paulo wohl auch, schließlich zahlte Leverkusen vor zwei Jahren stolze 13 Millionen Euro für den bis 2020 gebundenen Allrounder. Nichtsdestotrotz soll es bereits Gespräche zwischen Palmeiras und Spielerberater Fernando Felicevich gegeben haben, behauptet "Fox".
Absturz im zweiten Jahr
Bereits vor seiner Zeit in Leverkusen war Aránguiz in Brasilien aktiv. Von 2014 bis 2015 spielte er für Internacional Porto Alegre und hinterließ offensichtlich Spuren in der Série A.
Im Sommer 2015 wechselte der zweifache Copa-América-Sieger schließlich ins Rheinland, verletzte sich dort jedoch früh in der Saison an der Achillesferse und fiel ein halbes Jahr aus. Nach seiner Rückkehr trumpfte der Südamerikaner zunächst auf, ließ sich in den vergangenen Monaten aber vom allgemeinen Bayer-Tief anstecken.
Seit Tayfun Korkut in Leverkusen das Sagen hat, pendelt Aránguiz zumeist zwischen Startelf und Ersatzbank. Damit könnte schon bald Schluss sein.
Aránguiz, do Bayer Leverkusen, interessa ao @Palmeiras. Felippe Facincani traz os detalhes da negociação no #FSRadioBrasil 🐷🐷🐷 Bom reforço? pic.twitter.com/YaDy6dMiys
— Futebol no Mundo (@futebolnomundo) 10. Mai 2017