15.05.2017 19:18 Uhr

BVB: Erste Berichte über Vertrag mit Favre

Lucien Favre (l.) könnte Thomas Tuchel als BVB-Trainer beerben
Lucien Favre (l.) könnte Thomas Tuchel als BVB-Trainer beerben

Dieses Gerücht hält sich seit Tagen hartnäckig und ist zuletzt noch einmal konkreter geworden: Lucien Favre soll schon in diesem Sommer der Nachfolger von Cheftrainer Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund werden.

Nach einem Bericht der "Bild" sind sich der Bundesliga-Dritte und der derzeitige Coach des französischen Teams OGC Nizza schon größtenteils über ein gemeinsames Arbeitsverhältnis einig. Laut der Zeitung soll Favre beim BVB einen Vertrag über zunächst eine Saison unterschreiben. Der Kontrakt soll zudem die Option für eine weitere Spielzeit enthalten. 

Die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel soll demnach schon in diesem Sommer, ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende, beendet werden.

Konkret werden dürfte dieses Thema bei der großen Saisonanalyse, die Tuchel gemeinsam mit den BVB-Bossen Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc in zwei Wochen angehen wird. Zuvor soll aber unbedingt noch der DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt gewonnen werden. 

Favre: "Bundesliga ist sehr attraktiv"

Noch ungeklärt sei allerdings das Thema Ablösezahlung an den Ligue-1-Klub aus Nizza. Hier steht der 59-jährige Schweizer nämlich noch bis 2019 unter Vertrag. Die Klubbosse des Tabellendritten in Frankreich um Präsident Jean-Pierre Rivera wollen ihren Chefcoach eigentlich nicht ziehen lassen. Favre spielt mit Nizza die beste Saison seit langem und führte das Tableau der Ligue 1 in dieser Saison sogar lange Zeit an. 

Laut "Bild" soll Lucien Favre selbst bereits in Gesprächen über eine Freigabe bei seinem derzeitigen Verein involviert sein.

Im "Sportbuzzer-Fantalk 3.0" meinte Favre zuletzt selbst zu den jüngsten Gerüchten um seine Person: "Ich kommentiere keine Gerüchte. Man wird sehen. Die Bundesliga ist sehr attraktiv. Die Stadien sind immer voll."