Seit Tagen wird berichtet, dass ein Wechsel von Freiburgs Maximilian Philipp zu Borussia Dortmund perfekt sei, nun bestätigen auch die Schwarzgelben den Deal mit dem Offensiv-Youngster.

"Wir freuen uns, in Maximilian Philipp einen im In- und Ausland umworbenen Spieler für uns gewonnen zu haben. Er ist im offensiven Mittelfeld vielseitig einsetzbar, abschlussstark und hat eine glänzende Perspektive", wird Sportdirektor Michael Zorc auf der Homepage des Klubs zitiert.

Demnach unterschreibt Philipp einen Vertrag bis Ende Juni 2022. Über die ablöse gab die Borussia offiziell nichts bekannt. Die gut informierten "Ruhr Nachrichten" berichteten jedoch darüber, dass die Dortmunder 20 Millionen Euro für den 23-Jährigen zahlen - als fixe Ablösesumme. 

Beim BVB gilt Philipp als Alternative zum derzeit einmal mehr verletzten Topstar Marco Reus. Philipp, der in seiner Jugend für TeBe Berlin und Energie Cottbus kickte, erzielte für Freiburg 18 Tore in 88 Partien. In der vergangenen Spielzeit gehörte der gebürtige Berliner mit neun Treffern zu den besten deutschen Torschützen.

Vorfreude auf die Gelbe Wand

"Der BVB ist einer der größten Vereine weltweit. Es ist für mich eine Ehre, hier spielen zu dürfen. Ich denke, mit 23 Jahren reif und alt genug zu sein, diesen Schritt wagen zu können. Ich will mich in Dortmund weiterentwickeln", so Philipp, der sich vor allem auf die Gelbe Wand freut: "Für Gegner ist sie angsteinflößend. Ich freue mich darauf, dass ich nun für sie spielen darf und von ihr nach vorne gepeitscht werde."

Auch Philipps bisheriger Klub SC Freiburg meldete sich zu Wort: "Maximilian Philipp kam als 18-jähriger Spieler zu uns und hat über die Freiburger Fußballschule den Weg in die Bundesliga geschafft. Natürlich fällt es uns nicht leicht, einen Spieler wie Maximilian Philipp ziehen zu lassen, andererseits ist sein Werdegang bei uns ein weiteres gutes Beispiel dafür, wie sich Spieler beim SC weiterentwickeln können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihm für diesen tollen gemeinsamen Weg",  so Sportdirektor Klemens Hartenbach.