Beim FC Bayern München ist nach dem 4:0-Erfolg über den FSV Mainz 05 zum Wiesn-Auftakt wieder ein wenig Ruhe eingekehrt.

Zuvor hatten Interview-Aussagen von Robert Lewandowski zur Einkaufspolitik der Münchener, die Diskussion um die Wichtigkeit von Thomas Müller und die Kritik von Arjen Robben an seinen Mitspielern mächtig Unruhe für den deutschen Rekordmeister bedeutet. 

Mittendrin im Getümmel: Coach Carlo Ancelotti, der sich stets bemüht zeigte, die Vorkommnisse stoisch wegzumoderieren. Nun wird klar: Der Italiener hätte zu Saisonbeginn durchaus auch bei einem anderen Verein auf der Bank sitzen können.

Wie "Sportbild"-Reporter Raimund Hinko in seiner Kolumne "Meine Bayern" berichtet, habe der 58-Jährige ein "dickes, fettes Angebot bekommen" - höchstwahrscheinlich von einem China-Klub. Das Ganze soll auf der Asien-Reise des FC Bayern geschehen sein und den FCB-Coach angeblich immer noch beschäftigen.

Doch Hinko ist sich sicher, dass Ancelotti dem Ruf des Geldes, der immer wieder aus dem Reich der Mitte herüberhallt, nicht folgen wird: "Weil du selbst genug Geld in der Tasche hast, auch ohne einen Job in China."