14.05.2022 11:02 Uhr

Medien: FC Bayern hat bei Kalajdzic schon "angeklopft"

Sasa Kalajdzic soll beim FC Bayern ein ernsthaftes Thema sein
Sasa Kalajdzic soll beim FC Bayern ein ernsthaftes Thema sein

Durch den immer wahrscheinlicher werdenden Abgang von Robert Lewandowski könnte beim FC Bayern im Sommer eine Großbaustelle im Sturmzentrum entstehen. Viele Namen möglicher Nachfolger machen bereits die Runde, ein aussichtsreicher Kandidat betrieb erst kürzlich im direkten Duell mit dem Rekordmeister Eigenwerbung.

Ob Robert Lewandowski aktuell der beste Stürmer der Welt ist, liegt im Auge des Betrachters. Auch in der Saison 2021/2022 ist die Quote des Polen wieder herausragend, allerdings sieht manch ein Experte derzeit Karim Benzema (Real Madrid) vorne.

Für den FC Bayern ist Lewandowski dennoch nahezu unersetzlich. Umso härter dürfte den Verein daher die Entscheidung des Goalgetters, sein 2023 auslaufendes Arbeitspapier nicht zu verlängern, getroffen haben. Sogar ein Wechsel in diesem Sommer scheint möglich, vor allem beim FC Barcelona steht der 33-Jährige hoch im Kurs.

Sollte das Worst-Case-Szenario tatsächlich eintreffen und Lewandowski gehen, stünden die Klub-Bosse der Münchner vor einer gigantischen Herausforderung, schließlich sind Angreifer von Weltklasse-Format äußerst selten und zumeist extrem teuer.

Eine Option könnte daher sein, die Verantwortung des Toreschießens künftig auf mehrere Schultern zu verteilen. Nach "Bild"-Informationen taucht in diesem Zusammenhang der Name Sasa Kalajdzic in den bayrischen Gedankenspielen auf.

FC Bayern hat bei Kalajdzics Management wohl schon "angeklopft"

Der zwei Meter große Star des VfB Stuttgart könnte die Schwaben nach der Saison verlassen, andernfalls droht dem Kellerkind 2023 ein ablösefreier Abgang des Österreichers.

Dem Vernehmen nach steht der 24-Jährige an der Säbener Straße "ganz oben auf der Liste", die Führung der Bayern soll bei Kalajdzics Management sogar schon "angeklopft und Interesse angemeldet" haben.

Auch verletzungsbedingt kam der Nationalspieler 2021/2022 nur in 14 Liga-Spielen zum Einsatz, traf dabei aber immerhin fünf Mal. Sein letztes Tor gelang ihm erst am vergangenen Wochenende beim 2:2 in München. Beim Rekordmeister weiß man also ganz genau um die Qualitäten des kopfballstarken Neuners.

Sollte Kalajdzic auf den Markt kommen, würde der VfB wohl eine Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro aufrufen. Ein Preis, den der FC Bayern stemmen könnte.

Dem Vernehmen nach wäre der Noch-Stuttgarter allerdings nicht als "Top-Lösung" eingeplant, eher könne er als Back-up dienen.