Borussia Dortmund würde seinen Kader im Hinblick auf die demnächst startende Saison 2023/2024 gerne noch auf der einen oder anderen Position verstärken. Ein Transferziel könnte dabei besonders in den BVB-Fokus rücken.

Karim Adeyemi, Jamie Bynoe-Gittens, Donyell Malen, Julien Duranville und dazu noch Akteure wie Julian Brandt, Giovanni Reyna oder Thorgan Hazard, die dort ebenfalls spielen können: Eigentlich scheint Borussia Dortmund auf den offensiven Außenpositionen gut aufgestellt.

Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass der BVB dort durchaus Bedarf hat. 

Adeyemi und Malen plagten in der Vergangenheit immer wieder Verletzungssorgen. Gleiches gilt für Bynoe-Gittens und Duranville, die beide aktuell auch wieder ausfallen.

Brandt und Reyna haben dagegen ihre Stärken eher im Zentrum. Das gilt auch für Hazard, der zudem als Verkaufskandidat gehandelt wird.

Neben bekannten Problempositionen wie der Außenverteidigung soll deswegen auch die Flügelbesetzung bei Sportdirektor Sebastian Kehl und Co. im Fokus sein. Das zumindest berichten die die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten". Reporter Dirk Krampe zufolge droht dem BVB jedoch eine "schwierige Suche".

Denn: Die Borussia wolle demnach am liebsten einen Profi verpflichten, der neben dem Offensivflügel auch das Sturmzentrum beackern kann, um Trainer Edin Terzic dort eine weitere Alternative zu Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko zur Verfügung zu stellen.

PSG-Profi beim BVB gehandelt

Kehl hatte am Rande der Dortmunder Saisoneröffnung am Sonntag beim 3:1-Sieg gegen Ajax Amsterdam weitere Transfers nicht ausgeschlossen. "Wir beobachten den Markt bis zum letzten Tag und sind vorbereitet", erklärte der langjährige BVB-Kapitän am "Sky"-Mikrofon.

Das angeblich Suchprofil erfüllen könnte womöglich Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain. Der 21 Jahre alte Franzose ist gelernter Mittelstürmer, kam in seiner bislang kurzen Profi-Karriere aber auch schon als Linksaußen zum Einsatz.

PSG hatte den Youngster 2022 zunächst von seinem Ausbildungsverein Stade Reims ausgeliehen. In diesem Sommer griff eine Kauf-Pflicht in Höhe von 28,5 Millionen Euro. Dennoch soll man an der Seine über einen Verkauf nachdenken.

Neben dem BVB wurde zuletzt auch Eintracht Frankfurt als Interessent gehandelt.