11.08.2023 22:08 Uhr

Bayern-Flirt Kepa kann sich Wechsel nach München vorstellen

Chelsea-Keeper Kepa ist beim FC Bayern im Gespräch
Chelsea-Keeper Kepa ist beim FC Bayern im Gespräch

Der FC Bayern braucht einen neuen Torhüter. Ganz sicher für den Saisonanfang, womöglich sogar für einen längeren Zeitraum. Deswegen sucht der Rekordmeister nach einem echten Klasse-Mann. Chelseas Kepa könnte der geeignete Kandidat sein. Erste Fortschritte soll es in dem Poker bereits geben. 

Vor einigen Tagen wurde bereits von einem konkreten Interesse des FC Bayern an Chelsea-Keeper Kepa berichtet. Auch "Sky" schreibt, dass der Rekordmeister den spanischen Nationalspieler als möglichen Neuer-Ersatz in Betracht ziehe. Laut Informationen des TV-Senders hat der 28-Jährige den Münchnern in den ersten Gesprächen zudem das Gefühl vermittelt, an die Säbener Straße wechseln zu wollen.

Damit ist in dem Transferpoker jedoch nur der erste Schritt getan. Was den Münchnern unter anderem noch fehlt, ist das Go des FC Chelsea, der seinen Schlussmann nicht ohne Weiteres ziehen lassen möchte. Aus diesem Grund sind "Sky" zufolge weitere Gespräche in den nächsten Tagen anberaumt. 

FC Bayern hält sich weitere Optionen offen

Gleichzeitig hält sich der FC Bayern noch weitere Optionen auf der Torhüter-Position offen. Zu den weiteren Kandidaten, die beim Rekordmeister gehandelt werden, zählen Geronimo Rulli von Ajax Amsterdam und Bono vom FC Sevilla. Auch Mike Maignan vom AC Mailand und Diogo Costa vom FC Porto sind angeblich in der Verlosung. 

Nötig werden diese Gedankenspiele durch die nach wie vor schleppend verlaufende Reha von Manuel Neuer, der ursprünglich schon am Samstag gegen RB Leipzig wieder zwischen den Pfosten stehen wollte. Mittlerweile wird seine Rückkehr frühestens nach der Länderspielpause Anfang September erwartet. 

In der Chefetage des Rekordmeisters sollen sie mit Neuers Verhalten mittlerweile nicht mehr zufrieden sein. "Bild"-Informationen zufolge wird dem Nationaltorhüter vorgeworfen, den Bossen bezüglich seiner körperlichen Verfassung keinen reinen Wein eingeschenkt zu haben.