15.08.2023 07:41 Uhr

FC Bayern bleibt bei Abwehr-Ass hart

Benjamin Pavard (m.) ist bis 2024 an den FC Bayern gebunden
Benjamin Pavard (m.) ist bis 2024 an den FC Bayern gebunden

Verlässt Benjamin Pavard den FC Bayern in Richtung Manchester United? Der Abwehrspieler soll sich bereits mit den Red Devils einig sein. Das große Problem: Die Münchner bleiben beim Weltmeister von 2018 offenbar hart.

Wie "Sky" berichtet, ist der FC Bayern bezüglich Pavard zurzeit nicht verhandlungsbereit. Zwar soll es bereits Kontakt zwischen dem Fußball-Bundesligist und Premier-League-Klub geben, allerdings erhalte der umworbene 27-Jährige derzeit keine Freigabe, wie es weiter heißt.

Bereits am Dienstag hatte "Sport Bild" vermeldet, dass der FC Bayern zwischen 45 und 50 Millionen Euro für Pavard fordert. Eine beachtliche Summe, steht der französische Nationalspieler an der Säbener Straße doch nur noch bis zum 30. Juni 2024 unter Vertrag.

Manchester United soll bislang lediglich rund 29 Millionen Euro für Pavard geboten haben - zu wenig aus Sicht des FC Bayern. Somit muss sich der englische Rekordmeister strecken, soll der flexibel einsetzbare Defensivmann bis zum Deadline Day am 1. September noch in Richtung Old Trafford gelotst werden.

FC Bayern setzt im Supercup auf Pavard

"Sky" und "Sport Bild" zufolge ist sich Pavard selbst mit Manchester United über eine Engagement grundsätzlich einig. Der Verteidiger ist aber auf die Verhandlungsbereitschaft des FC Bayern angewiesen.

Die Münchner hatten für die rechte Abwehrseite eigentlich Kyle Walker von Manchester City ins Auge gefasst. Der 33-Jährige tendiert dem Vernehmen nach mittlerweile jedoch stark zu einer Vertragsverlängerung beim Triple-Sieger.

Im Supercup gegen RB Leipzig (0:3) setzte Cheftrainer Thomas Tuchel deshalb auf Pavard als Rechtsverteidiger. Der ehemalige Profi des VfB Stuttgart sieht sich selbst aber lieber in der Abwehrmitte. Hier verfügt der FC Bayern mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano sowie Neuzugang Minjae Kim über drei weitere prominente Optionen.