18.08.2023 13:08 Uhr

Enthüllt: Bonucci-Transfer zu Berlin in weite Ferne gerückt

Leonardo Bonucci wurde mit Italien 2021 Europameister
Leonardo Bonucci wurde mit Italien 2021 Europameister

Erstmals in der Vereinsgeschichte ist Union Berlin in der Champions League vertreten. Um der Dreifachbelastung Stand zu halten und auch in der Königsklasse große Namen wie Real Madrid oder Manchester City ärgern zu können, haben die Eisernen ordentlich eingekauft. Doch der nächste Transfer-Coup droht nun offenbar zu platzen.

Zehn externe Neuzugänge hat Union Berlin für die neue Saison bereits verpflichtet. Mit Akteuren wie Robin Gosens und Kevin Volland holte der Bundesligist zwei ehemalige Nationalspieler in die Hauptstadt und unterstrich damit, dass die Eisernen auch in der Champions League ein Wörtchen mitreden wollen.

Am Dienstag machten zudem Gerüchte um den nächsten Transfer-Coup der Berliner die Runde. Italienischen Medienberichten zufolge bemühen sich die Berliner auch um eine Verpflichtung des italienischen Europameisters Leonardo Bonucci. Laut "Gazzetta dello Sport" haben die Köpenicker zwei Millionen Euro Ablöse für den Routinier angeboten, der bei Juventus Turin aussortiert wurde.

Union Berlin bei Bonucci ohne Chance?

Auch der Europameister von 2021 soll einem Wechsel nach Deutschland nicht abgeneigt gewesen sein. Doch der Tabellenvierte der abgelaufenen Bundesliga-Saison soll im Poker um den Abwehr-Routinier mittlerweile ins Hintertreffen geraten sein. Wie "Fußballtransfers.com" berichtet, tendiere der 36-Jährigen zu einem Wechsel zu Lazio Rom.

Dort könnte Bonucci ebenfalls in der Champions League spielen. Wie das Online-Portal weiter berichtet, sollen zudem auch Klubs aus Saudi-Arabien an den Innenverteidiger herangetreten sein. Sollten die Vereine aus der Wüste ernst machen und der Italiener dem Ruf des Geldes folgen, wären wohl sowohl Lazio und Union ohne Chance.

Ein Wechsel in die Bundesliga ist aber wohl dennoch noch nicht ganz vom Tisch, auch wenn die Köpenicker und Bonucci bei den Gehaltsvorstellungen laut "Fußballtransfers.com" "noch weit auseinander auseinanderliegen". Eine Einigung mit dem 121-fachen Nationalspieler ist aber in weite Ferne gerückt.