20.08.2023 17:44 Uhr

Frankfurt bestätigt erstes Angebot für Kolo Muani

Verlässt Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt?
Verlässt Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt?

Paris Saint-Germain intensiviert seine Bemühungen um Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt. Der französische Meister hat ein erstes Angebot an die SGE abgesendet.

"Es gibt ein Angebot, ja", bestätigte Eintracht-Sportchef Markus Krösche am Sonntag bei "DAZN", um dann klarzustellen: "Es entspricht aber nicht den Erwartungen, wir wollen ihn nicht verkaufen."

Laut "Sport Bild" bietet PSG rund 65 Millionen Euro für Kolo Muani. Der Europa-Sieger-Sieger soll nämlich um die 100 Millionen Euro für den Angreifer verlangen. Zwischen beiden Klubs könnte es bis zum Deadline Day am 1. September somit noch zu spannenden Verhandlungen kommen.

Zuletzt hatten französische Medien, unter anderem "L'Équipe" und "RMC Sport", von einer Einigung zwischen Paris Saint-Germain und Kolo Muani berichtet. Nach RTL/sport.de-Info war der Stürmer von Montag bis Dienstag bereits in Paris.

Der 24-Jährige ist bei Eintracht Frankfurt noch mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. "Der Stand ist unverändert. Randal hat noch vier Jahre Vertrag, hat die Vorbereitung unverletzt überstanden und ist gut drauf für den Saisonstart", hatte sich SGE-Sportvorstand Markus Krösche zuvor schon deutlich auf einer Pressekonferenz zu der Personalie geäußert. Eintracht Frankfurt habe "das Heft des Handelns in der Hand", betonte der 42-Jährige. 

Eintracht Frankfurt: Folgt Kolo Muani bei PSG auf Mbappé?

Dies dürfte auch Paris Saint-Germain bewusst sein. Nicht auszuschließen, dass der Ligue-1-Klub noch einmal finanziell nachbessern wird.

Denn: PSG benötigt womöglich noch einen Nachfolger für Kylian Mbappé. Laut "Sport Bild" bereitet Real Madrid eine Offerte für den Weltmeister von 2018 vor. Der spanische Spitzenklub will im Tauziehen um den Torjäger offenbar noch in der laufenden Transferperiode ernst machen.

Die Königlichen sollen bereit sein, rund 120 Millionen Euro für die Dienste des französischen Nationalspielers auszugeben, heißt es in dem Medienbericht.