20.08.2023 21:19 Uhr

Medien: PSG hat Kolo-Muani-Angebot schon erhöht

Bleibt Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt?
Bleibt Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt?

Rund um Stürmerstar Randal Kolo Muani von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt überschlagen sich offenbar die Ereignisse. Während SGE-Sportchef Markus Krösche am Sonntag bestätigte, dass ein erstes Angebot für den Franzosen abgelehnt wurde, soll PSG prompt ein weiteres abgeschickt haben.

Der französische Meister Paris Saint-Germain lässt im Poker um Randal Kolo Muani offenbar nicht locker. Nach Angaben von "Sport1" hat PSG noch während der Bundesliga-Partie der Hessen gegen den SV Darmstadt 98 (1:0) ein zweites Angebot für den Mittelstürmer eingereicht. 

Kurios: Während PSG scheinbar noch einmal nachgebessert hat, machte Kolo Muani dass, was er am besten kann und erzielte den Siegtreffer für die Adler. 

Wie hoch die neue Offerte ausfällt, ist dem Sender nicht indes näher bekannt. Die Zeitung "L'Équipe" hatte zuvor vermeldet, dass ursprünglich 70 Millionen Euro geboten wurden, "Sport Bild" ging von 65 Millionen Euro aus. Klar ist: Die Summe hatte die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt kalt gelassen. Dem Vernehmen nach fordert der Bundesligist mindestens 100 Millionen Euro.

Eintracht Frankfurt: Cheftrainer Toppmöller nimmt Kolo Muani in Schutz

"Es gibt ein Angebot, ja", bestätigte Sportchef Markus Krösche vor der Liga-Partie bei "DAZN", um dann klarzustellen: "Es entspricht aber nicht den Erwartungen, wir wollen ihn nicht verkaufen."

Unterdessen soll Kolo Muani, trotz seines noch bis 2027 gültigen Vertrags, längst einen Wechsel anstreben. Nach Informationen von RTL/sport.de war der Stürmer von Montag bis Dienstag bereits in Paris, um Gespräche mit den PSG-Bossen zu führen. Französische Medien hatten jüngst berichtet, der Spieler sei sich bereits einig mit dem Ligue-1-Schwergewicht.

Frankfurt-Cheftrainer Dino Toppmöller lobte seinen Schützling unterdessen für seine Leistung: "Er hat heute seinen Job gemacht und das entscheidende Tor gemacht. Ich kann ihn da nur in Schutz nehmen, es ist für ihn eine extrem schwierige Situation. Alle zerren an ihm rum, er ist im Fokus von vielen Vereinen."