Die Spekulationen um einen Wechsel von Alphonso Davies vom FC Bayern zu Real Madrid reißen nicht ab. Angeblich schwebt den Königlichen ein vergleichsweise günstiger Deal vor.

Wie das Portal "El Nacional" berichtet, wolle der mächtige Real-Boss Florentino Pérez im Sommer 2024 eine Transfer-Attacke auf den 22-jährigen Kanadier wagen.

Demnach schwebt dem spanischen Rekordmeister eine Ablösesumme in Höhe von 55 Millionen Euro vor - ein überschaubarer Betrag, wird Davies' Marktwert aktuell doch auf rund 70 Millionen Euro taxiert.

Real wolle sich die Tatsache zunutze machen, dass Davies' Vertrag beim FC Bayern 2025 ausläuft, heißt es.

Erfolgt bis zum kommenden Sommer keine Verlängerung, wären die Verantwortlichen an der Säbener Straße also unter Zugzwang, den Außenverteidiger entweder zu verkaufen oder mit ihm mit offener Zukunft ins letzte Jahr seines Kontrakts zu gehen.

Berater von Alphonso Davies kritisiert den FC Bayern

Die Davies-Seite hatte zuletzt mehrfach mit einem Abgang vom FC Bayern kokettiert. Berater Nedal Househ kritisierte im Juni in einem Interview für den Youtube-Kanal von Transfer-Guru Fabrizio Romano, der deutsche Rekordmeister sei "zuletzt etwas aus der Spur geraten mit den Veränderungen im Management".

Mit dem inzwischen entlassenen Sportvorstand Hasan Salihamidzic sei eine Vertragsverlängerung fast fertig ausgehandelt gewesen.

Das angebliche Interesse von Real wollte der Agent "weder bestätigen noch dementieren". Househ teilte zudem mit, dass "noch keine endgültige Entscheidung" über Davies' Zukunft gefallen sei. "Wir haben noch zwei Jahre bei Bayern und werden uns Zeit lassen, um zu schauen, wie sich die Dinge in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln", kündigte er an.

Neben Davies könnte demnächst noch ein weiterer ehemaliger Bundesliga-Profi die defensive Außenbahn von Real Madrid beackern: Pérez soll auch Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen auf dem Einkaufszettel haben.