24.08.2023 13:00 Uhr

Fans des FC Bayern gehen auf Pavard los

Benjamin Pavard will den FC Bayern verlassen
Benjamin Pavard will den FC Bayern verlassen

Wechsel-Kandidat Benjamin Pavard sorgt mit seiner öffentlich zur Schau gestellten Lustlosigkeit für immer mehr Unruhe beim FC Bayern.

Ein beim traditionellen Lederhosen-Shooting des deutschen Rekordmeisters aufgenommenes Mannschaftsbild, auf dem Pavard äußerst schlecht gelaunt wirkt, rief scharfe Kritik von den Münchner Fans in den sozialen Netzwerken hervor.

"Vom ersten bis zum letzten Tag ist Pavard kein Charakter, den man in seinem Verein haben möchte. Und das zeigt er eindrucksvoll", schrieb ein User bei Facebook.

Ein anderer kommentierte: "Eine Unverschämtheit, meiner Meinung nach. Immerhin ist er noch Spieler vom FC Bayern, da kann man auch mit etwas Begeisterung rüber kommen."

"Mr Bocklos Pavard sollte sofort gehen", hieß es in einem weiteren kritischen Kommentar, oder auch: "Wie alt ist eigentlich Pavard? 7 oder 8 Jahre alt? Ist das peinlich … Bloß weg mit dem!" Ein weiterer Anhänger des FC Bayern zeigte sich ebenfalls erbost: "Wird Zeit, dass er endlich geht… Für mich schon eine Provokation!!!!!"

Streikt sich Benjamin Pavard weg vom FC Bayern?

Pavard hatte seinen Wechsel-Wunsch dem Vernehmen nach schon vor vielen Wochen bei den Verantwortlichen an der Säbener Straße hinterlegt. Der entlassene Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte ihm angeblich damals eine Freigabe in Aussicht gestellt.

Doch der Poker zieht sich. Nachdem Manchester United seine Bemühungen um den 27 Jahre alten Franzosen eingestellt hat, ist nun die Spur zu Inter Mailand heiß.

Sowohl Pavard selbst als auch der FC Bayern sollen sich inzwischen einig mit dem Serie-A-Klub sein. Allerdings darf der Profi erst wechseln, wenn sein aktueller Arbeitgeber die Verpflichtung eines Nachfolgers unter Dach und Fach gebracht hat.

Zuletzt fehlte Pavard im Training des FC Bayern, nach Vereinsangaben krankheitsbedingt. Die Münchner "Abendzeitung" dagegen spekulierte, der Weltmeister von 2018 könne in einen Streik getreten sein, um seinen Abgang zu erpressen.