Rund eine Woche vor Schließung des Transfer-Fensters wird die Liste der potenziellen Neuzugänge des FC Bayern immer länger. Ein Premier-League-Profi hat es nun ebenfalls in die Gerüchteküche geschafft.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg vermeldet, ist Trevoh Chalobah vom FC Chelsea in den Fokus des FC Bayern gerückt.

Der Name des 24 Jahre alten Abwehrspielers sei beim deutschen Rekordmeister intern diskutiert worden, schreibt der Journalist bei Twitter. 

Chalobah, der in der Defensive vielseitig einsetzbar ist, sei als Nachfolger für Benjamin Pavard im Gespräch bei den Bossen. Der Franzose steht vor einem Wechsel zu Inter Mailand - wenn der FC Bayern bis zur Transfer-Deadline am 1. September einen adäquaten Ersatz findet.

Tuchel soll ein "großer Fan" von Chalobah sein, heißt es weiter. Der heutige Chefcoach des FC Bayern arbeitete mit dem früheren englischen U21-Nationalspieler während seiner Zeit an der Stamford Bridge zusammen. Ein Transfer des Chelsea-Eigengewächses sei Plettenberg zufolge aber wohl "sehr schwierig zu realisieren".

Auch Bundesliga-Talent beim FC Bayern gehandelt

Zumindest finanziell sollte eine mögliche Chalobah-Verpflichtung für den FC Bayern aber darstellbar sein.

Zwar läuft sein Vertrag in London noch bis 2028 und beinhaltet eine Option auf ein weiteres Jahr. Der Marktwert des angeblichen Objekts der Begierde wird aber nur auf rund 18 Millionen Euro geschätzt.

Chalobah kam in der vergangenen Saison im mehr als üppig besetzten Kader Chelseas immerhin auf 34 Pflichtspieleinsätze. Aktuell steht er dem neuen Trainer Mauricio Pochettino allerdings wegen einer Oberschenkelverletzung nicht zur Verfügung.

Neben Chalobah sollen sich die Verantwortlichen des FC Bayern neuerdings auch mit Kiliann Sildillia vom SC Freiburg beschäftigen. Der französische U20-Nationalspieler würde ebenfalls das "Pavard-Profil" erfüllen.