Verlässt Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt noch in diesem Sommer? Paris Saint-Germain will den Torjäger verpflichten. Der Ablöse-Poker zwischen beiden Klubs läuft. Die beteiligten Partien sind bezüglich einer möglichen Einigung wohl optimistisch.

Am Donnerstagabend stand Randal Kolo Muani in der Conference-League-Qualifikation zwischen Eintracht Frankfurt und Levski Sofia (1:1) auf dem Rasen, brachte die SGE in der sechsten Spielminute in Führung. War es womöglich der letzte Auftritt des Torjägers für die Adlerträger?

Laut "Transferexperte" Fabrizio Romano sind Paris Saint-Germain und Eintracht Frankfurt optimistisch, eine Einigung im Poker um Kolo Muani erreichen zu können.

PSG arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers. Der amtierende Ligue-1-Chmapion müsste für Kolo Muani jedoch tief in die Tasche greifen. Medienberichten zufolge fordert Eintracht Frankfurt rund 100 Millionen Euro für den Mittelstürmer.

Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" am Mittwoch berichtete, sei die SGE auch beim zweiten Angebot von Paris Saint-Germain für Kolo Muani nicht schwach geworden. Zunächst hatten die Pariser angeblich eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro plus zehn Millionen in Form von Bonuszahlungen geboten. Anfang der Woche seien dem Bericht zufolge dann 70 Millionen Euro plus X offeriert worden.

Eintracht Frankfurt wohl an PSG-Youngster interessiert

Eintracht Frankfurt hat im Tauziehen um Kolo Muani keinen Druck, schließlich steht der Mittelstürmer noch bis 2027 beim Europa-League-Sieger von 2022 unter Vertrag.

"Wir sind diejenigen, die das Heft des Handelns in der Hand haben. Wir entscheiden und lassen uns da auch nicht treiben", betonte Sportvorstand Markus Krösche zuletzt auf einer Pressekonferenz.

Als möglichen Nachfolger haben die Frankfurter offenbar Hugo Ekitike im Blick. Der PSG-Youngster sei weiterhin Teil der Gespräche zwischen der Eintracht und den Parisern, berichtet Romano.