30.08.2023 07:56 Uhr

Das ist Tuchels Favorit für die Pavard-Nachfolge

Thomas Tuchel hofft auf seinen Wunschspieler beim FC Bayern
Thomas Tuchel hofft auf seinen Wunschspieler beim FC Bayern

Da Benjamin Pavard unmittelbar vor einem Wechsel zu Inter Mailand steht, will der FC Bayern vor dem Deadline Day noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen und einen Defensiv-Allrounder als Ersatz für den Franzosen verpflichten. Ein Favorit hat sich mittlerweile herauskristallisiert.

Armel Bella-Kotchap (FC Southampton), Eric Dier (Tottenham Hotspur), Scott McTominay (Manchester United), Trevoh Chalobah (FC Chelsea) - die Liste der Kandidaten für den demnächst vakanten Posten in der Bayern-Defensive ist ebenso lang wie prominent.

Dass der deutsche Rekordmeister so kurz vor Toreschluss überhaupt nochmal aktiv werden muss, liegt an Benjamin Pavards Wechselwunsch, der nach einigem Hin und Her in Kürze erfüllt werden dürfte. Der 27-Jährige weilt bereits in Mailand.

Wie die "Bild" berichtet, wäre Chalobah die Wunschlösung der Münchner für die Pavard-Nachfolge. Derzeit sollen "intensive Gespräche" zwischen dem FCB und den Blues stattfinden.

Knackpunkt: Während Chelsea einen Verkauf anstrebt, will der Seriensieger der Bundesliga den 1,92 Meter großen Engländer zunächst nur leihen. Einem solchen Modell würden die Londoner wiederum nur zustimmen, wenn eine Kaufpflicht vereinbart wird.

FC Bayern: Tuchel förderte Chalobah beim FC Chelsea

Bayern-Coach Thomas Tuchel kennt Chalobah aus seiner Zeit beim FC Chelsea bestens. 2021 verhalf er dem ehemaligen englischen Juniorennationalspieler zu seinem Debüt in der Premier League sowie seinem ersten Einsatz in der Champions League.

Laut Transfer-Insider Gianluca Di Marzio rufen die Blues ca. 25 Millionen Euro für den 24-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2028 (!) gültig ist, auf.

Interessant macht Chalobah seine enorme Vielseitigkeit: Der Youngster kann in der Innenverteidigung, auf der rechten defensiven Außenbahn und auch in der Mittelfeldzentrale eingesetzt werden.

Nun bleiben dem FC Bayern noch drei Tage, um den Deal einzutüten - oder auf eine Alternative umzuschwenken.