19.09.2023 12:55 Uhr

BVB bei Jadon Sancho wohl ohne Chance

Jadon Sancho wird wohl nicht wieder für den BVB in der Bundesliga auflaufen
Jadon Sancho wird wohl nicht wieder für den BVB in der Bundesliga auflaufen

Nach dem Zoff mit Erik ten Hag scheint eine Zukunft von Jadon Sancho bei Manchester United äußerst unwahrscheinlich. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Engländer für einen Abgang offen. Zum BVB wird der Linksaußen aber wohl nicht zurückkehren.

Immer wieder kursieren Gerüchte in den Medien, wonach Jadon Sancho zu Borussia Dortmund zurückkehren könnte. Seit seinem Abschied aus der Bundesliga kämpft der 23-fache Nationalspieler bei Manchester United um den Durchbruch, der bislang nicht gelang. Spätestens seit dem Zoff mit Erik ten Hag hat der Flügelflitzer nun offenbar keine Zukunft mehr am Old Trafford.

Mit dem Interesse an dem Engländer sind die Westfalen aber nicht alleine. Auch der FC Barcelona, Nottingham Forrest und Aston Villa sollen an einer Leihe des Flügelflitzers interessiert sein, der einer Luftveränderung im Winter offen gegenüber stehen soll.

Macht der BVB bei Jadon Sancho ernst?

Auch Manchester United würde dem gebürtigen Londoner wohl keine Steine in den Weg legen. Eine Rückkehr in die Bundesliga, wo er zwischen 2017 und 2021 für die Schwarz-Gelben brillierte, ist wohl dennoch ausgeschlossen.

Wie die "Manchester Evening News" berichtet, will der BVB zwar im Winter an den Insel-Klub wegen Sancho herantreten, die Erfolgschancen sind aber offenbar gering, da United ihren suspendierten Profi nicht verleihen will.

Man strebe einen Verkauf des 23-Jährigen an, so der Bericht der englischen Tageszeitung weiter. Dass der BVB, der 2021 für Sancho noch eine Ablösesumme in Höhe von 85 Millionen Euro einstrich, eine entsprechende Forderung des englischen Top-Klubs erfüllen kann, darf bezweifelt werden. 

Einen potenziellen Nachfolger für den wechselwilligen Nationalspieler hat der Tabellen-13. der Premier League jedoch bereits an der Angel. Laut "Fichajes.net" sollen die Red Devils ein 60-Millionen-Euro-Angebot für Serge Gnabry vom FC Bayern vorbereiten.