28.09.2023 14:48 Uhr

England-Klubs wollen Nagelsmann-Kandidaten

Maximilian Beier begeistert aktuell mit seinen Toren die Bundesliga
Maximilian Beier begeistert aktuell mit seinen Toren die Bundesliga

Maximilian Beier zählt zu den Shootingstars der noch jungen Bundesliga-Saison. Der Angreifer der TSG Hoffenheim soll sich mit seinen Leistungen sogar in den Dunstkreis von Neu-Bundestrainer Julian Nagelsmann geschossen haben. Auch zwei England-Klubs verfolgen den Stürmer offenbar ganz genau.

Nach Angaben von "Sport Bild" könnte Maximilian Beier der erste Spieler sein, der unter dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann zu seinem Debüt in der deutschen Nationalmannschaft kommt.

Der 20-Jährige von der TSG Hoffenheim schlug nach dem Ende seiner zweijährigen Leihe bei Zweitligist Hannover 96 regelrecht ein, vier Tore und eine Vorlage lieferte er in den ersten fünf Saison-Spielen in der Bundesliga. Beiers Vorteil: Er ist flexibel einsetzbar, kann links wie rechts, aber auch im Sturmzentrum spielen. 

Die erste Möglichkeit für einen DFB-Einsatz bietet sich beim Testspiel gegen die USA (14. Oktober), vier Tage später geht es gegen Mexiko.

Wie "Bild" nun nachlegt, hat sich der junge Stürmer längst auch bei internationalen Klubs ins Blickfeld gespielt. Die beiden Premier-League-Vereine FC Brentford und FC Everton sollen über eine Verpflichtung von Maximilian Beier nachdenken.

Ausstiegsklausel im Vertrag von Stürmer-Talent Beier?

In seinem bis 2025 gültigen Arbeitsvertrag sei eine Ausstiegsklausel verankert, die einen Abgang in Zukunft durchaus vereinfachen könnte. "Bild" zufolge liegt diese bei 20 Millionen Euro. 

Unterdessen kann Maximilian Beier auf die Unterstützung seines Trainers Pellegrino Matarazzo zählen. Die Erwartungen an seinen Youngster wollte er nach den jüngsten Gerüchten über eine Berufung in die Nationalmannschaft aber nicht noch weiter erhöhen.

"Ich bin der Meinung, dass Maxi in die Richtung keine Schlagzeile mehr braucht. Ich freue mich auf seine Weiterentwicklung", so Matarazzo bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Matarazzo beteuerte, er habe "mit Julian über dieses Thema gar nicht gesprochen".