Sportlich hat der FC Bayern den Saisonstart mit Bravour gemeistert. Doch personell drückt beim Rekordmeister schon früh in der Spielzeit der Schuh. Das sorgt auch die Verantwortlichen, die in dieser Woche das Thema Winter-Transfers noch einmal intensiv diskutiert haben.

Wie die "Bild" berichtet, haben sich die Bayern-Bosse in dieser Woche an einen Tisch gesetzt und die Diskussionen über mögliche Winterzugänge intensiviert.

Noch sei zwar nicht sicher, dass in der nächsten Transferphase wie vom "kicker" jüngst berichtet zwei neue Spieler kommen. Allerdings seien sich Thomas Tuchel und Christoph Freund einig darüber, dass auf der Sechser-Position etwas passieren müsse. 

Nachdem der FC Bayern im Sommer auf den letzten Drücker vergeblich versuchte, Tuchels Wunsch von einer "Holding Six" zu erfüllen, könnte der geforderte Abräumer demnach im Winter kommen. 

FC Bayern behält Palhinha-Alternative im Auge

In diesem Zuge könnte allen voran die Personalie Khephren Thuram durchaus heiß werden. Der Profi von OGC Nizza gilt als Alternative zu Palhinha, dessen Transfer nach München im Sommer auf der Zielgeraden platzte. 

Die absolute Wunschlösung der Verantwortlichen ist der 22-jährige Franzose allerdings nicht. Diese Rolle nimmt in den Gedankenspielen weiterhin besagter Palhinha ein, der seinen Vertrag beim FC Fulham nach dem geplatzten Sommer-Deal bis 2028 verlängerte. Der Portugiese stehe weiterhin auf der Liste, der FC Bayern könne bei ihm einen weiteren Anlauf starten, berichtet "Bild".

Unklar ist, wie leicht sich ein Transfer Palhinhas realisieren ließe. Über eine mögliche Ausstiegsklausel in seinem neuen Vertrag gibt es widersprüchliche Angaben. Während manche Medien vermelden, dass es die Klausel nicht gibt, schreiben andere von einer festgelegten Ablöse in Höhe von rund 80 Millionen Euro.

Ob der FC Bayern im Winter so viel Geld in die Hand nehmen würde, ist nicht klar.