06.10.2023 11:14 Uhr

Medien: Bayern plant Transfer mit Weitsicht

Javier Guerra soll ins Blickfeld des FC Bayern gerückt sein
Javier Guerra soll ins Blickfeld des FC Bayern gerückt sein

Der FC Bayern hat sich in der vergangenen Transfer-Periode vor allem mit erfahrenen Spielern verstärkt, die sofort Stammplätze im Kader eingenommen haben. Die Münchner planen nun jedoch einen Deal mit etwas mehr Weitsicht.

Der FC Bayern hat LaLiga-Shootingstar Javier Guerra ins Auge gefasst, berichtet "Bild". Der 20-Jährige vom FC Valencia hatte in der vergangenen Saison sein Profidebüt für seinen Ausbildungsklub gegeben und zehn Partien in Spaniens höchster Spielklasse absolviert.

In der laufenden Saison ist Guerra im Team von Cheftrainer Rubén Baraja nun gar nicht mehr wegzudenken. In allen bislang acht Partien wurde der zentrale Mittelfeldspieler eingesetzt, sechsmal stand er in der Startelf. Beeindruckend: Der Youngster gelangen drei Tore. Gemeinsam mit Angreifer Hugo Duro ist er der erfolgreichste Schütze seiner Mannschaft.

Leistungen, die nun auch den FC Bayern auf den Plan gerufen haben dürften. "Bild" zufolge denken die Münchner allerdings vorerst nicht daran, den Rechtsfuß zeitnah zu verpflichten. Ein Transfer-Abschluss in den nächsten Monaten zeichne sich nicht ab, vielmehr könnte Guerra ein Mann für die Zukunft sein.

Javier Guerras Vertrag beim FC Valencia ist derweil noch bis 2027 gültig.

FC Bayern sucht neuen Sechser

Zudem dürfte Cheftrainer Thomas Tuchel aktuell keinen Bedarf für einen weiteren Achter im Kader haben. Guerras Qualitäten liegen nämlich eher im Spielaufbau als in der defensiven Absicherung - auf dieser Position dürfte sich der FC Bayern im Winter nämlich durchaus noch verstärken wollen.

Der Transfer eines neuen Sechsers war im vergangenen Sommer der ausdrückliche Wunsch des Münchner Übungsleiters. Am Deadline Day war dann der Deal mit Fulham über einen Wechsel von Joao Palhinha spektakulär geplatzt - obgleich der Portugiese in München den Medizincheck bereits absolviert hatte.

Im Winter könnte ein weiterer Anlauf unternommen werden, hieß es zuletzt.