06.10.2023 13:00 Uhr

Versucht Bayern einen zweiten Anlauf bei Chalobah?

Chalobah soll den FC Chelsea verlassen
Chalobah soll den FC Chelsea verlassen

Wagt der FC Bayern im kommenden Winter einen zweiten Anlauf bei Chelsea-Spieler Trevoh Chalobah? Der vielseitige Defensivspieler soll vor dem Ende der Sommer-Transferperiode ein Thema beim FC Bayern gewesen sein, kam letztendlich aber, wie auch Joao Palhinha, nicht nach München.

Demnach soll der Wechsel letztendlich am "Go" des FC Chelsea gescheitert sein. Diese wollten Chalobah wohl gerne verkaufen, während Bayern sich nur auf eine Leihe mit Kaufoption einlassen wollte.

Ausgeschlossen ist ein Wechsel aber dennoch nicht. Laut dem englischen Portal "Teamtalk" steht der 24-Jährige auf einer Streichliste der Londoner und darf die Blues im Januar verlassen. Als Ablösesumme soll Chelsea rund 29 Millionen Euro fordern. Der Vertrag des Engländers läuft noch bis 2028.

Stopft Chalobah die Abwehr-Lücke der Bayern?

Bayern-Coach Thomas Tuchel gilt als großer Fan von Chalobah, setzte bereits während seiner Zeit beim FC Chelsea häufig auf den Rechtsfuß.

Chalobah selbst könne sich einen Wechsel nach München, wo noch Verstärkung in der dünn besetzten Abwehr benötigt wird, gut vorstellen. In der laufenden Spielzeit kam der dreimalige englische U21-Nationalspieler aufgrund einer Oberschenkelverletzung noch nicht zum Einsatz.

In München könnte Chalobah Benjamin Pavard ersetzen. Der Franzose verließ den deutschen Rekordmeister im Sommer in Richtung Inter Mailand und wechselte während seiner Zeit in München immer wieder zwischen der Innenverteidigung und der Rechtsverteidiger-Position hin und her. Ein ähnliches Profil erfüllt Chalobah.

Mit Dayot Upamecano, Minjae Kim und Matthijs de Ligt stehen dem FC Bayern derzeit nur drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Eine Verpflichtung von Altstar Jerome Boateng zerschlug sich laut Informationen der "Bild" zuletzt aufgrund der medialen Berichterstattung. Der ehemalige Nationalspieler steht vor einem erneuten Verfahren wegen Körperverletzung.