08.11.2023 16:29 Uhr

Rolfes hängt Mega-Preisschild an Wirtz

Florian Wirtz ist noch bis 2027 an Bayer Leverkusen gebunden
Florian Wirtz ist noch bis 2027 an Bayer Leverkusen gebunden

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Spekulationen um Florian Wirtz. FC Bayern, FC Liverpool, FC Barcelona oder Manchester City - zahlreiche Topklubs werden mit dem Nationalspieler in Verbindung gebracht. Nun äußerte sich Bayer Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes zu den Gerüchten.

Am Montag hatte der "Daily Star" berichtet, dass der FC Liverpool im Poker um Wirtz ernst machen will. Demnach wagen die Reds sogar schon im Winter einen Vorstoß bei Bayer Leverkusen und sind bereit, 92 Millionen Euro für den Offensivspieler zu zahlen.

Einem Abschied im Januar schob Geschäftsführer Rolfes einen Riegel vor. Der Ex-Profi ließ außerdem durchblicken, dass 92 Millionen Euro nicht reichen werden, um Wirtz aus seinem bis 2027 gültigen Vertrag loszueisen.

Winter-Wechsel von Florian Wirtz "überhaupt kein Thema"

"Nein, es ist keiner an uns herangetreten - und das braucht auch keiner", wird Rolfes vom "kicker" zitiert. Ein Transfer im Winter sei "überhaupt kein Thema", stellte der 41-Jährige weiter klar.

Auch bei einer 92-Millionen-Euro-Offerte würde die Werkself nicht schwach werden. "Nein, wir sind ein Fußballverein …", entgegnete Rolfes auf entsprechende Nachfrage.

Um die Zukunft von Florian Wirtz ranken sich seit Monaten Gerüchte. Dem FC Bayern, Real Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain, sowie Manchester City, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea wird immer wieder Interesse an dem 20-Jährigen nachgesagt.

Medienberichten zufolge kann Leverkusen mit einer Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich rechnen. Ein Wechsel im Winter gilt als nahezu ausgeschlossen. Schließlich könne Wirtz die anstehende EM im Sommer nutzen, um Eigenwerbung zu betreiben und seinen Marktwert somit in die Höhe zu treiben.

Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz betonte zuletzt, dass der Fokus zunächst voll und ganz Bayer Leverkusen gilt. "Das erste Ziel ist, mit Leverkusen Deutscher Meister zu werden", stellte er gegenüber der "Sport Bild" klar.