Die sportliche Zukunft von Kylian Mbappé steht weiterhin in den Sternen. Thomas Tuchel würde den Superstar von Paris Saint-Germain wohl nur zu gerne beim FC Bayern begrüßen. Allzu realistisch erscheint ein solches Szenario jedoch nicht.

"Wenn er kommen will, dann hole ich ihn mit dem Fahrrad ab, aber ich denke nicht, dass das realistisch ist", scherzte Tuchel im Interview mit dem Sender "Canal+".

Der 50-Jährige hatte Mbappé zwischen Sommer 2018 und Dezember 2020 bei Paris Saint-Germain trainiert. Das Duo gewann zusammen zweimal die französische Meisterschaft und erreichte zudem das Champions-League-Finale.

"Kylian ist Kylian. Er ist sehr intelligent, wir haben eine gute Beziehung", lobte Tuchel seinen ehemaligen Schützling. Will der Übungsleiter den 24-Jährigen zum FC Bayern lotsen? "Ja, er wird für uns spielen, das ist klar", sagte Tuchel mit einem sichtlichen Augenzwinkern.

Mbappé-Transfer des FC Bayern unrealistisch

Ein Wechsel von Mbappé zum deutschen Rekordmeister ist allerdings mehr als unwahrscheinlich. Zwar ist der Torjäger - Stand jetzt - im kommenden Sommer ablösefrei erhältlich, jedoch würde er das Gehaltsgefüge beim FC Bayern wohl sprengen.

Vielmehr führt eine heiße Spur aktuell zu Real Madrid. Den Königlichen wird bereits seit Jahren Interesse am Weltmeister von 2018 nachgesagt, eine Verpflichtung kam bis dato nicht zustande.

Zuletzt hatte der spanische Radiosenders "Cadena Ser" aufhorchen lassen. Dort wurde berichtet, der spanische Hauptstadtklub habe sich aus mehreren Gründen gegen den Deal entschieden. Transferexperte Fabrizio Romano widersprach diesen Spekulationen in seiner "CaughtOffside"-Kolumne. Demnach soll sich die Situation rund um Mbappé nicht verändert haben.

Der Vertrag des Angreifers endet bei PSG am Saisonende. Nicht nur Tuchel wird die Entwicklungen rund um den Superstar aufmerksam beobachten.