14.11.2023 10:44 Uhr

Nimmt Alonso ein Bayer-Trio mit zu Real Madrid?

Xabi Alonso und Florian Wirtz werden bei Real Madrid gehandelt
Xabi Alonso und Florian Wirtz werden bei Real Madrid gehandelt

Die Gerüchteküche um einen möglichen Wechsel von Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu Real Madrid brodelt immer heftiger. Der Trainer könnte sogar ein Star-Trio der Werkself mit nach Spanien nehmen.

Wie die "Sport" berichtet, hat Real Madrid nicht nur die Fühler nach Alonso ausgestreckt. Mit Florian Wirtz, Victor Boniface und Jeremie Frimpong sollen auch drei Spieler von Bayer Leverkusen das Interesse des Königlichen geweckt haben.

Wirtz wurde in den letzten Wochen schon öfter mit einem Wechsel zu Real in Verbindung gebracht. Doch im Werben um den Nationalspieler sind die Madrilenen nicht alleine. Auch der FC Bayern, der FC Barcelona, Paris Saint-Germain, der FC Liverpool oder Manchester City sollen Interesse haben.

Der Vertrag von Wirtz bei Bayer Leverkusen ist noch bis 2027 datiert. Als Ablöse stehen 85 bis 100 Millionen Euro im Raum.

Boniface und Frimpong noch langfristig an Bayer Leverkusen gebunden

Boniface wechselte erst in diesem Sommer für 20,5 Millionen Euro von Royale Union Saint-Gilloise nach Leverkusen. Der Vertrag des Stürmers läuft noch bis 2028. Als mögliche Ablöse für den Goalgetter, der in dieser Saison bereits elf Tore in 16 Pflichtspielen erzielte, nennt "Sport" 40 Millionen Euro.

Frimpong soll dem Bericht zufolge bei Real in die Fußstapfen des 31-jährigen Daniel Carvajal treten. Der Niederländer gehört zu den Leistungsträgern bei Leverkusen, er ist ebenfalls noch langfristig bis 2028 gebunden. Als Ablöse stehen 45 Millionen Euro im Raum.

Am Montag hatte der "kicker" berichtet, dass Alonso die Wunschlösung auf der Trainerposition bei Real Madrid ist, sollte Carlo Ancelotti ab Sommer 2024 die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen.

Dem Fachmagazin zufolge wäre Alonso bei einem Wechselwunsch nicht in Leverkusen zu halten. Die Höhe der Ausstiegklausel, die in seinem bis 2026 datierten Vertrag verankert sein soll, spiele für die Königlichen keine Rolle. Eine monetäre Hürde gebe es nicht, sollten die Spanier tatsächlich ernst machen.