14.11.2023 22:07 Uhr

Freunds erster Transfer-"Coup" beim FC Bayern enthüllt?

Martín Zubimendi soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Martín Zubimendi soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Als Christoph Freund am 01. September offiziell das Amt des Sportdirektors beim FC Bayern antrat, war es längst kein Geheimnis mehr, dass die Suche eines neuen Sechsers, einer von Coach Thomas Tuchel geforderten "Holding Six", auf der Agenda des 46-jährigen Österreichers stehen wird. An Spekulationen mangelt es wenig überraschend nicht, neue Nahrung erhalten nun die Gerüchte um einen spanischen Nationalspieler.

Die Verpflichtung von Martín Zubimendi von Real Sociedad soll der erste große Transfer-"Coup" von Christoph Freund beim FC Bayern werden. Darauf deute momentan zumindest einiges hin, will die "Abendzeitung München" erfahren haben. 

Von den Scouts des deutschen Fußball-Rekordmeister habe es bereits "grünes Licht" gegeben, heißt es weiter. Allerdings soll bislang noch kein Austausch mit der Seite des Spielers stattgefunden haben. 

Die Chancen des FC Bayern dürften im Ernstfall allerdings nicht die schlechtesten sein. Zumal der Bericht bestätigt, dass Zubimendi in seinem derzeit bis Sommer 2027 datierten Vertrag in San Sebastían eine Ausstiegsklausel verankert haben soll, die es ihm ermöglicht, den Klub für 60 Millionen Euro zu verlassen.

FC Bayern wohl zu hohen Investitionen bereit

Alles andere als ein Pappenstil, dennoch eine Summe, die der FC Bayern für einen 24-Jährigen mit enormen Wertsteigerungspotenzial wohl in den Ring werfen könnte. Zumal man im vergangenen Sommer schon bereit gewesen sein soll, über 60 Millionen Euro in die Dienste von Joao Palhinha vom FC Fulham zu investieren, ehe der Deal auf der Zielgeraden doch noch scheiterte.

Die "Abendzeitung" mutmaßt daher, dass sich ein Kauf von Zubimendi einfacher gestalten dürfte, als erneute Verhandlungen mit Fulham über Palhinha. Zumal der Portugiese seinen Vertrag in London nach dem geplatzten Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt überraschend bis Ende Juni 2028 verlängerte.