15.11.2023 09:56 Uhr

Gerüchte um Mbappé-Wechsel zum FC Bayern

Steht Kylian Mbappé beim FC Bayern auf dem Zettel?
Steht Kylian Mbappé beim FC Bayern auf dem Zettel?

Nachdem Trainer Thomas Tuchel scherzhaft über einen Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zum FC Bayern gesprochen hat, hört die Gerüchteküche nicht auf zu brodeln.

Wie "Sport1" berichtet, würde sich der FC Bayern über einen möglichen Mbappé-Transfer "mindestens Gedanken machen" - sofern der PSG-Superstar tatsächlich zu haben wäre.

Seit 2019 sollen die Münchner Verantwortlichen immer wieder lose über den Franzosen diskutiert haben. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge gelten als große Fans des Nationalspielers. "Mbappé würde ich sofort kaufen! Der Spieler ist toll", sagte Hoeneß bereits vor etwa vier Jahren zur "dpa".

Sollte Mbappé seinen auslaufenden Vertrag bei PSG tatsächlich nicht verlängern, wäre er im Sommer ablösefrei auf dem Markt. Als problematisch könnte sich aber das fürstliche Gehalt des Flügelstürmers erweisen.

Mbappé kassiert angeblich 100 Millionen Euro im Jahr

Medienberichten zufolge kassiert der 24-Jährige beim Scheichklub 100 Millionen Euro (!) im Jahr. Sphären, in denen beim FC Bayern nicht im entferntesten gedacht wird. Topverdiener beim deutschen Rekordmeister ist Harry Kane, der dem Vernehmen nach 24 Millionen Euro kassiert. Viel mehr würde Mbappé an der Säbener Straße wohl auch nicht winken.

Am Dienstag hatte das Portal "todofichajes.com" bereits über einen Mbappé-Wechsel zum FC Bayern spekuliert. Demnach sind die Münchner "zweifelsohne eine mehr als attraktive Option" für den Franzosen.

Die Bayern stehen dem Bericht zufolge sogar auf einer Liste möglicher neuer Arbeitgeber von Mbappé, sollte der Wechsel zu Real Madrid tatsächlich nicht zustande kommen.

Als wahrscheinlicher gilt nach wie vor ein Wechsel zu Real Madrid. Auch eine Verlängerung bei PSG ist nicht gänzlich ausgeschlossen.

Im Interview mit "Canal+" hatte Tuchel mit einem Mbappé-Transfer geflirtet. "Wenn er kommen will, dann hole ich ihn mit dem Fahrrad ab, aber ich denke nicht, dass das realistisch ist", hatte er scherzhaft gesagt.