21.11.2023 17:53 Uhr

Transfer-Hammer? BVB-Star offenbar mit Galatasaray einig

Salih Özcan (r.) könnte den BVB im Winter verlassen
Salih Özcan (r.) könnte den BVB im Winter verlassen

Bei Borussia Dortmund hat sich Salih Özcan zuletzt als verlässlicher Ersatz für Emre Can präsentiert. Die guten Leistungen haben mit Fenerbahce und Galatasaray gleich zwei SüperLig-Klubs auf den Plan gerufen, die den Sechser im Winter verpflichten wollen. Mit Gala soll sich der BVB-Profi sogar schon einig sein.

Im Sommer 2022 wechselte Salih Özcan vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund. In seiner Debüt-Saison konnte der 25-Jährige nicht immer überzeugen. In der laufenden Spielzeit jedoch zeigt der gebürtige Kölner, dass er als Abräumer vor der Abwehr einen wichtigen Teil zum Erfolg der Mannschaft von Edin Terzic beitragen kann.

Den Job von Emre Can, der sich beim Champions-League-Spiel in Newcastle verletzte, füllte der 15-fache türkische Nationalspieler zuletzt souverän aus. Dennoch wird nun über einen Wechsel des zentralen Mittelfeldspielers spekuliert. Türkischen Medien zufolge steht Özcan bei Fenerbahce und Galatasaray ganz hoch im Kurs.

BVB-Star Özcan angeblich mit Türkei-Klub einig

"TRT Spor" zufolge haben die Kanarienvögeln den Rechtsfuß zum obersten Transfer-Ziel im Winter auserkoren. Demnach bereitet der Spitzenreiter der SüperLig bereits ein lukratives Angebot vor, dass die Westfalen von einer Freigabe des Sechsers überzeugen soll. Dafür könnte es aber offenbar bereits zu spät sein.

Denn das Online-Portal "Fanatik" will erfahren haben, dass Özcan sich bereits für Galatasaray entschieden habe. Am Rande des Länderspiels der Türkei gegen Deutschland soll es ein Treffen der Gelb-Roten mit dem BVB-Star gegeben haben. In diesem habe der ehemalige Kölner seine Wechselbereitschaft signalisiert, heißt es weiter.

Das Problem: Offenbar ist der Champions-League-Gegner des FC Bayern nur zu der Zahlung einer Ablösesumme von bis zu fünf Millionen Euro bereit. Dass die Westfalen auf eine solche Offerte eingehen, ist jedoch unwahrscheinlich. Laut "Bild" müsste ein interessierter Klub die Borussia "mit einem unmoralischen Angebot" ködern.