24.11.2023 21:08 Uhr

Freund äußert sich zur Müller-Zukunft beim FC Bayern

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund

Der zwölfte Bundesliga-Spieltag begann für Thomas Müller erneut mit einer Enttäuschung. Das Urgestein des FC Bayern musste beim Gastspiel beim 1. FC Köln wieder einmal mit dem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen. Statt Müller schickte Cheftrainer Thomas Tuchel Eric Maxim Choupo-Moting von Beginn an aufs Feld, dem deutschen Nationalspieler blieb nur die Zuschauerrolle. Im Vorfeld der Partie hatte sich bereits FCB-Sportdirektor Christoph Freund zur Personalie Thomas Müller geäußert.

Das Arbeitspapier des dienstältesten Bayern-Profis läuft im Sommer 2024 aus. Bis dato hatten noch keine konkreten Verhandlungen über eine erneute Vertragsverlängerung bei den Münchnern stattgefunden.

"Es wird Gespräche geben in den nächsten Wochen", garantierte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund am Freitagabend am "DAZN"-Mikrofon. Wann genau diese angesetzt seien, ließ der Österreicher aber offen.

Thomas Müller hatte zuvor bereits in einem "Sport Bild"-Interview versichert, noch über den Sommer 2024 hinaus weiterspielen zu wollen - unabhängig von seiner Zukunft beim deutschen Rekordmeister.  

 

"Es muss für alle Seiten passen. Die Situation vom Thomas ist in diesem Jahr auch eine andere. Er nimmt das super an. Er ist ganz wichtig für die Mannschaft und den Verein", lobte Freund den 34-Jährigen für seinen professionellen Umgang mit der Reservistenrolle unter Thomas Tuchel. In der laufenden Bundesliga-Saison stand der Offensivmann erst viermal in der Startformation des FC Bayern. 

Freund kündigt Wintertransfers beim FC Bayern an

Der FCB-Sportdirektor garantierte am Freitag einmal mehr, einen guten Umgang mit seinem wohl größten Aushängeschild im Klub zu pflegen: "Wir kommunizieren ganz offen mit ihm. Er ist nicht irgendein Spieler, er ist Thomas Müller. Der FC Bayern München und Thomas Müller: Das ist eine ganz besondere Geschichte." 

Gleichzeitig kündigte Freund vor allem für den Abwehrbereich Transferaktivitäten im kommenden Winter an: "Wir sind hinten nominell nicht so groß aufgestellt. Dann kommt auch noch der Afrika Cup und der Asien Cup. Darum gibt es noch einiges zu tun die nächsten Wochen."