27.11.2023 12:40 Uhr

Nach Bayern-Aus: Kahn teilt emotionale Botschaft

Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn (3.v.l.) bei einer Charity Gala in Berlin
Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn (3.v.l.) bei einer Charity Gala in Berlin

Sechs Monate nach seinem Aus als Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern schaut Oliver Kahn wieder nach vorne. Nach der Teilnahme an einer Gala-Veranstaltung teilte der Ex-Profi in den sozialen Medien einen emotionalen Beitrag.

Schon länger engagiert sich Kahn für wohltätige Zwecke, am vergangenen Wochenende weilte er deshalb mit seiner Frau Svenja in der Hauptstadt.

"Gestern hatten wir die Gelegenheit, an der @wirtschaftkannkinder (WKK) Charity Gala in Berlin teilzunehmen. Die Oliver-Kahn-Stiftung und die WKK haben ein gemeinsames Ziel: Jugendlichen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion eine bessere Zukunftsperspektive zu geben", schrieb der 54-Jährige bei X (ehemals Twitter) zu einigen Fotos der Veranstaltung.

"Wirtschaft kann Kinder" ist ein eingetragener Verein, der nach eigener Aussage "die Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland fördern" will.

Kahn schwärmte: "Ich bin stolz darauf, dass unser gerade eröffneter Safe-Hub in Berlin, ebenfalls unterstützt von der WKK, diese Mission erfüllt, indem er die integrative Kraft des Fußballs mit attraktiven Freizeitaktivitäten verbindet."

Unschöne Trennung zwischen FC Bayern und Kahn

Seinen Posten beim FC Bayern hatte Kahn Ende Mai trotz der Last-Minute-Meisterschaft räumen müssen. Neben dem Vize-Weltmeister von 2002 musste auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Koffer packen.

Während der Rekordmeister beim Bosnier stets bemüht war, auch nach der Trennung ein gutes Verhältnis zu wahren, ist die Beziehung zu Kahn mittlerweile äußerst kompliziert.

Erst kürzlich hatte Uli Hoeneß mit kritischen Aussagen über den geschassten Funktionär für Aufsehen gesorgt. In der "BR"-Talkshow "Sonntags-Stammtisch" sagte der Ehrenpräsident: "Die Berufung von Oliver Kahn als Vorstandvorsitzender war ein großer Fehler!"

Knallharte Aussagen, über die sich Kahn im Anschluss "verwundert" zeigte.