10.12.2023 14:19 Uhr

Barca reagiert nach Bayern-Vorstoß bei Araújo

Ronald Araújo wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Ronald Araújo wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Der FC Bayern soll Berichten zufolge an einer Verpflichtung des uruguayischen Nationalspielers Ronald Araújo vom FC Barcelona arbeiten - und sogar einen ersten Vorstoß gewagt haben. Barca wiederum kämpft um den Verbleib des Innenverteidigers.

Der FC Barcelona plant Vertragsgespräche mit seinem Abwehr-Star Ronald Araújo, das vermeldet der Transfer-Experte Fabrizio Romano. Gespräche über ein neues Arbeitspapier sollen schon bald beginnen, heißt es.

Der 24-Jährige war 2018 für 4,7 Millionen Euro vom uruguayischen Klub Boston River nach Katalonien gewechselt, 2019 gab der 1,88 Meter große Verteidiger dann sein Debüt in La Liga.

Fortan entwickelte sich der Rechtsfuß immer mehr zum Stammspieler, mittlerweile ist er aus der Defensive des amtierenden Meisters nicht mehr wegzudenken. Allein eine Muskelverletzung zu Saisonbeginn hat Araújo mehrere Spiele zum Zuschauen verdammt, zuletzt führte er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Im April 2022 war sein Vertrag bis 2026 verlängert worden.

Wie Romano in seiner Kolumne ausführt, hat Araújo durchaus Interesse an einer weiteren Ausdehnung des Vertrags. Beide seien auf der selben Seite, so der Transfer-Insider, der eine Einigung als wahrscheinlich einschätzte.

FC Bayern schon im direkten Austausch mit Araújo?

Dies würde bedeuten, dass der FC Bayern leer ausgehen würde. Cheftrainer Thomas Tuchel und Sportdirektor Christoph Freund sollen "Sky" zufolge am vergangenen Freitag ein persönliches Telefonat mit dem Barca-Star geführt haben, um die Möglichkeiten eines Wechsels auszuloten. Zudem sollen die Münchner betont haben, Araújo sei ein absoluter Wunschspieler für den Winter.

Angesprochen auf die Spekulationen entgegnete Tuchel am Samstag schlagfertig: "Ich habe auch mit meiner Mutter telefoniert, da gab es auch keine Meldung."

Der 50-Jährige werde das Gerücht "in keine Richtung kommentieren", er wolle nur über eigene Spieler sprechen.