13.12.2023 12:46 Uhr

Wird Eintrachts Wunschspieler direkt zum Top-Verdiener?

Donny van de Beek soll zu Eintracht Frankfurt kommen
Donny van de Beek soll zu Eintracht Frankfurt kommen

In den vergangenen Tagen mehrten sich die Berichte, wonach Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt vor der Verpflichtung von Donny van de Beek steht. Der Mittelfeldspieler von Manchester United soll im Januar in die Main-Metropole kommen und auf Leihbasis geholt werden, hieß es. Nun werden immer mehr Details zu den vermeintlichen Rahmenbedingungen des Deals enthüllt.

Die "Bild" bestätigte am Mittwoch die Berichte aus den Vortagen, wonach die Verhandlungen zwischen ManUnited und der Eintracht bereits weit fortgeschritten sein sollen. 

Entscheidender Knackpunkt ist aktuell wohl noch die Frage nach dem Gehalt. Dass die Eintracht dem niederländischen Nationalspieler sieben Millionen Euro pro Jahr bezahlt und damit ein ebenso hohes Salär wie auf der Insel in Manchester, gilt als ausgeschlossen.

Derzeit wird noch darüber gerungen, ob die Engländer einen Teil des Gehalts von van de Beek für die Dauer des Leihgeschäfts weiterzahlen, oder aber der Spieler selbst auf Teile des Geldes verzichtet.

Skhiri steht nach der Winterpause nicht zur Verfügung

Bei den Red Devils steht van de Beek noch bis 2025 unter Vertrag, wurde in Manchester aber nie wirklich glücklich. Über den Status des Ergänzungsspielers kam er beim englischen Rekordmeister eigentlich nie hinaus, wurde schon in der Rückrunde 2021/2022 an den FC Everton verliehen.

In der laufenden Spielzeit steht noch kein einziger Startelf-Einsatz zu Buche, nachdem der 26-Jährige zuvor monatelang mit einer schweren Knieverletzung ausgefallen war. 

Bei den Hessen soll van de Beek sofort eine wichtige Figur im zentralen Mittelfeld werden, steht doch Stammspieler Ellyes Skhiri nach der Winterpause aufgrund der Afrika-Cup-Teilnahme mit seiner tunesischen Nationalmannschaft ohnehin nicht zur Verfügung. Auch Kapitän Sebastian Rode fällt weiterhin verletzt aus, sodass der Bedarf auf dieser Position unbestritten groß ist. 

Laut dem Zeitungsbericht gilt van de Beek daher als Wunschkandidat bei den SGE-Bossen, der Deal soll möglichst zeitnah in trockene Tücher gebracht werden.