Diese Worte werden sie beim FC Bayern mit Freude zur Kenntnis nehmen: Real-Coach Carlo Ancelotti hat Einblick in die Wintertransfer-Pläne der Königlichen gegeben. Das Resultat: Die Münchner müssen einen Konkurrenten weniger fürchten. 

Die Transferpläne des FC Bayern auf dem Wintermarkt sind schon lange kein Geheimnis mehr. In erster Linie suchen die Münchner einen neuen Abwehrspieler, der sowohl im Zentrum als auch außen spielen kann.

Real Madrid galt bisher als vielleicht größter Konkurrent der Münchner, denn auch bei den Königlichen drückt nach der schweren Verletzung von David Alaba in der Abwehrzentrale der Schuh. Um einen neuen Innenverteidiger wird sich Real laut Carlo Ancelotti aber nicht bemühen.

Real macht dem FC Bayern keine Konkurrenz

"Aktuell denken wir nicht darüber nach, einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten", erklärte der Italiener auf einer Pressekonferenz am Dienstag.

Zwar seien zwei nominelle Innenverteidiger derzeit verletzt, "aber wir haben immer noch zwei Innenverteidiger, denen wir vertrauen. Und wir haben andere Spieler, die in dieser Not-Situation einen sehr guten Job machen können, wie Tchouaméni und Carvajal", sagte Ancelotti über seine möglichen Alternativen.

Die Frage ist: Bleibt es dabei oder ändert Real seinen Plan vielleicht doch noch kurzfristig? Ancelotti sagt: Nein. "Ich wiederhole: Wir werden keinen Innenverteidiger verpflichten", versicherte er.

De-Ligt-Wechsel zu Real im Winter kein Thema

Für den FC Bayern sind das durchaus gute Nachrichten, denn die Madrilenen hätten die Suche des Rekordmeisters nach einem neuen Abwehrspieler erheblich erschweren können. Zuletzt wurde unter anderem darüber spekuliert, dass sowohl Real als auch Bayern Interesse an United-Star Raphael Varane haben. Dieses Thema hat sich nun aber erledigt. 

Und auch eine mögliche Verpflichtung von Matthijs de Ligt in diesem Winter schloss Ancelotti mit seinen Aussagen aus. Auch darüber wurde zuletzt berichtet. Die Rede war sogar von einer bereits erfolgten Kontaktaufnahme. Zumindest für den Winter ist dieses Thema aber jetzt auch vom Tisch.