13.01.2024 10:02 Uhr

Kane macht weiter Jagd auf Lewandowski

Der Mann, der Ball und das Tor: Harry Kane trifft beim FC Bayern wie er will
Der Mann, der Ball und das Tor: Harry Kane trifft beim FC Bayern wie er will

Harry Kane trifft auch im neuen Jahr weiter und macht weiter Jagd auf Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski. Und der Engländer könnte noch besser werden, schließlich hat er mit Eric Dier jetzt noch einen Landsmann beim FC Bayern an seiner Seite.

Harry Kane machte gegen die TSG Hoffenheim sicher nicht sein besten Spiel (sport.de-Note 3,0). Aber der Brite tat letztlich doch das, was er am besten kann und wofür der FC Bayern rund 100 Millionen an Tottenham Hotspur überwiesen hat: Er versenkte die Murmel im Tor.

Kanes Treffer zum 3:0 gegen Hoffenheim war schon sein 22. Bundesliga-Tor im erst 16. Saisonspiel. Der 30-Jährige stellte damit einen Rekord seines "Vorgängers" Robert Lewandowski ein: Der Pole hatte in der Saison 2020/21 in der Hinrunde 17 Tore erzielt, brach am Ende mit 41 Buden gar den "ewigen" Rekord von Bayern-Ikone Gerd Müller aus dem Jahr 1972 (40). 

Kane könnte die Lewandowski-Marke freilich überbieten, denn die Bayern haben noch ein Nachholspiel aus der Hinrunde zu absolvieren, das am 24. Januar gegen Union Berlin stattfindet. 

FC Bayern: Dier-Wechsel macht Kane "wirklich happy"

Der Rekord-Transfer der Münchner fühlt sich mittlerweile pudelwohl bei den Bayern - nach der Ankunft seines Landsmanns Eric Dier vielleicht sogar noch etwas mehr. Er sei "wirklich happy", sagte Kane zu dem Transfer. "Ich kenne Eric seit langer Zeit, ich habe lange mit ihm zusammengespielt, ich weiß, was für ein großartiger Spieler er für uns sein kann", so der Stürmer.

Kane blickt auf neun gemeinsame Jahre mit Dier bei Tottenham Hotspur zurück, beide spielen außerdem seit 2015 für die englische Nationalmannschaft.

Kane selbst fühlt sich in München, wo er kürzlich nach Monaten im Hotel mit seiner Familie in eine Villa zog, inzwischen langsam "wie zu Hause. Es ist dieselbe Routine wie in England: Training, die Kinder in die Schule bringen und abholen, Spiele spielen."