13.01.2024 14:05 Uhr

Bericht: VfB-Kapitän verlängert

Waldemar Anton soll einen neuen Vertrag in Stuttgart unterschreiben
Waldemar Anton soll einen neuen Vertrag in Stuttgart unterschreiben

Durchbruch in den Verhandlungen mit Waldemar Anton: Einem Bericht zufolge wird der Kapitän des VfB Stuttgart seinen Vertrag vorzeitig verlängern.

Der Kapitän bleibt an Bord. Wie Transfer-Journalist Fabrizio Romano berichtet, haben Waldemar Anton und der VfB Stuttgart eine Einigung erzielt. Der Abwehrboss soll einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Jüngst hatte auch Offensivmann Enzo Millot bis 2028 verlängert.

Der Transfer-Insider schreibt weiter, dass Anton bei einigen Top-Teams in Europa im kommenden Sommer dennoch weiter auf dem Zettel stehe.

Die Vertragseinigung zwischen dem Bundesligisten und dem 27-Jährigen hatte sich in den vergangenen Tage bereits angedeutet.

Der aktuelle Vertrag von Anton läuft noch bis 2025.

Waldemar Anton hält als Abwehrboss den Laden zusammen

Zuletzt berichteten "Bild" und "Sky", dass nur noch "wenige" Details zu klären seien. Dabei sei es um künftige Klauseln und Konsequenzen aus einer möglichen Europapokalteilnahme des VfB gegangen.

Als Überraschungsteam der Bundesliga-Hinserie stehen die Schwaben völlig überraschend auf Platz drei der Tabelle, der für die Champions League reichen würde. Mit Ruhe und Souveränität hält Anton die Abwehr im Ländle zusammen.

Der Defensivmann fühlt sich dem Vernehmen nach sehr wohl in Stuttgart und sei sogar bereit, bessere Angebote aus dem In- und Ausland auszuschlagen.

Nationalelf als Belohnung?

Der Abwehrboss überzeugte in dieser Saison mit guten Leistungen in der Defensive, durfte in allen Ligaspielen von Beginn an ran. In der Kabine des Klubs gilt er als An- und Wortführer. 

So spielte sich der VfB-Kapitän immer mehr in den Fokus. Einige Experten forderten den Innenverteidiger bereits für die Nationalmannschaft. Unter anderem Guido Buchwald und Mario Basler setzten sich dafür ein, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann Anton für die Nationalelf nominieren solle. Die nächste Möglichkeit dafür gibt es im März.