21.05.2024 14:35 Uhr

Beißt der FC Bayern bei Tah auf Holz?

Der FC Bayern beschäftigt sich wohl mit Bayer Leverkusens Jonathan Tah
Der FC Bayern beschäftigt sich wohl mit Bayer Leverkusens Jonathan Tah

Der FC Bayern ist Medienberichten zufolge an Jonathan Tah interessiert. Doch Bayer Leverkusen darf sich wohl berechtigte Hoffnungen auf einen Verbleib des Nationalspielers machen.

Laut "Bild" stehen die Chancen von Bayer Leverkusen "sehr gut", dass Tah über den Sommer hinaus beim deutschen Meister bleibt.

Dem FC Bayern wird aktuell konkretes Interesse am Innenverteidiger nachgesagt. Zudem wird immer wieder über einen Wechsel von Tah in die Premier League spekuliert.

"Bei mir hat sich keiner gemeldet und bei Simon Rolfes auch nicht", reagierte Bayer-Boss Fernando Carro angesprochen auf die Tah-Gerüchte unlängst bei "Welt TV": "Wir werden nach der Saison mit ihm reden."

"Bild" zufolge würden die Leverkusener rund 40 Millionen Euro vom FC Bayern fordern. Die Münchner sollen den Marktwert des 28-Jährigen auf rund die Hälfte taxieren. Tah besitzt bei der Werkself noch einen Vertrag bis 2025.

Mehrere Innenverteidiger beim FC Bayern gehandelt

Der deutsche EM-Fahrer ist aber nicht der einzige Innenverteidiger, der derzeit beim FC Bayern gehandelt wird. Laut "fussballtransfers.com" und "Bild" beschäftigt sich der deutsche Rekordmeister mit Oumar Solet von RB Salzburg. Darüber hinaus gilt Ronald Araújo vom FC Barcelona schon seit Wochen als Transfer-Kandidat in München.

Die "tz" berichtete kürzlich, dass der FC Bayern einen zentralen Abwehrmann aus dem aktuellen Kader abgeben könnte, sollte ein neuer Spieler für die Position kommen. Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Minjae Kim wären dann jeweils nicht unverkäuflich, so der Tenor.

Die Münchner wollen nach der ersten titellosen Saison seit 2011/12 jeden Stein umdrehen. "Wir werden uns neu aufstellen, im Sommer ein bisschen schütteln. Neue Jungs im Kader und einen neuen Trainer an der Seitenlinie", kündigte Bayerns Sportvorstand Max Eberl bereits Mitte April bei "Amazon Prime" einen personellen Umbruch an.