17.01.2024 08:17 Uhr

FC Bayern droht bittere Transfer-Schlappe bei Wirtz

Der FC Bayern geht bei Florian Wirtz wohl vorerst leer aus
Der FC Bayern geht bei Florian Wirtz wohl vorerst leer aus

Seit Jahren wird Florian Wirtz immer wieder beim FC Bayern gehandelt, zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass die Münchner beim Leistungsträger von Bayer Leverkusen Ernst machen. Neuen Informationen zufolge deutet sich bei dem Shootingstar allerdings ein Verbleib beim aktuellen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga an.

Mit acht Toren und zwölf Vorlagen in drei Wettbewerben hat Florian Wirtz großen Anteil an der bislang überragenden Saison von Bayer Leverkusen.

Kein Wunder also, dass der noch bis 2027 gebundene Offensivspieler europaweit Begehrlichkeiten weckt. Einer der Interessenten für den 20-Jährigen soll der FC Bayern sein, auch Real Madrid und Manchester City sind im Rennen.

Laut "Sport Bild" sieht es momentan jedoch nicht nach einem Sommer-Transfer von Wirtz aus. Leverkusen soll zwischen 130 und 150 Millionen Euro für den Nationalspieler aufrufen - und zwar unabhängig davon, ob er 2024 oder doch erst 2025 wechselt.

Ein entscheidender Faktor soll Starcoach Xabi Alonso sein. Angeblich würde Wirtz noch mindestens eine weitere Spielzeit bei Bayer bleiben, sofern der Spanier auch 2024/2025 an der Seitenlinie steht.

Alonso, der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler, gilt perspektivisch als Kandidat bei Real Madrid, auch in München fiel sein Name schon. Mit Carlo Ancelotti, der gerade erst verlängert hat, und Thomas Tuchel haben die beiden Top-Klubs aber erfahrene Übungsleiter, die so bald nicht ihren Platz räumen sollen.

FC Bayern geht bei Wirtz wohl (vorerst) leer aus

Die Chancen steigen also, dass das Erfolgsgespann Alonso/Wirtz auch über den Sommer hinaus zusammenarbeiten wird. Für den FC Bayern wäre dies durchaus ein Dämpfer, schließlich zählt der Youngster zu den heißesten Aktien der Liga.

Dem Vernehmen nach würde man in Leverkusen sogar gerne nochmal mit Wirtz verlängern und sein Gehalt anpassen. So könnte er der erste Spieler der Werkself werden, der jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag kassiert.