19.01.2024 21:39 Uhr

Medien: FC Bayern wurde Trippier angeboten

Kieran Trippier wurde dem FC Bayern angeblich angeboten
Kieran Trippier wurde dem FC Bayern angeblich angeboten

Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem Verteidiger, der die rechte Abwehrseite beackert. Neu im Blickfeld: Kieran Trippier von Newcastle United. 

Sollte der FC Bayern keine Einigung mit Paris Saint-Germain über einen Wintertransfer von Nordi Mukiele erzielen, wäre der 46-fache englische Nationalspieler Kieran Trippier die erste Alternative. Das berichtet "Sky". Gerüchte über ein Interesse am Außenverteidiger waren erst kurz zuvor in Umlauf geraten.

Der 33-Jährige sei dem deutschen Rekordmeister angeboten worden, heißt es am Freitagabend beim TV-Sender. Auch andere Klubs, etwa aus der englischen Premier League, seien kontaktiert worden.

Was für einen Winterwechsel sprechen könnte: Für den FC Bayern wäre ein Leihgeschäft ohne Kaufpflicht möglich - ein bevorzugtes Szenario der Kaderplaner des Bundesligisten. Bei den Bayern sei die Personalie daher mittlerweile diskutiert worden. Trippier könne durchaus eine Soforthilfe darstellen, laute das Ergebnis der Analyse.

FC Bayern arbeitet weiter an Mukiele-Transfer

Auch der Transfer-Experte Fabrizio Romano hatte am Freitag berichtet, dass die Münchner den 33-Jährigen unter die Lupe nehmen. Cheftrainer Thomas Tuchel soll gar schon grünes Licht gegeben haben, den Rechtsverteidiger zu verpflichten.

Ein weiterer Pluspunkt könnte sein, dass Kieran Trippier bei der Eingewöhnung in München prominente Unterstützung erfahren könnte. Sowohl mit Harry Kane als auch mit Eric Dier spielte er einst bei Tottenham Hotspur, ehe er 2019 zu Atlético Madrid und 2022 zu Newcastle United wechselte.

"Sky" verwies unterdessen darauf, dass mit Trippier keine mündliche Einigung erzielt wurde. Ein schneller Transferabschluss steht somit eher nicht im Raum. Ohnehin soll PSG-Profi Nordi Mukiele weiterhin der bevorzugte Kandidat für die Abwehr sein.

Allerdings erweist sich ein Deal mit Paris Saint-Germain als schwierig. Die Franzosen pochen dem Sender zufolge auf eine Leihe mit Kaufpflicht, die Münchner wollen angeblich nur eine Kaufoption.