Im Poker um das schwedische Ausnahmetalent Lucas Bergvall droht Eintracht Frankfurt eine Niederlage. Auch bei Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain erlitt die SGE wohl einen Transfer-Rückschlag.

Eine grundsätzliche Einigung zwischen Hugo Ekitike und Eintracht Frankfurt soll bereits erzielt worden sein. Das berichtete "Sky" am Montag.

Laut "RMC" ist die SGE nun auch mit einem ersten Angebot an PSG herangetreten. Demnach hat der Bundesligist dem französischen Hauptstadtklub ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro inklusive Boni vorgeschlagen.

Eine Offerte, die PSG offenbar zu wenig ist. Dem Hörfunksender zufolge haben die Franzosen abgelehnt.

Nach Informationen der "Bild" fordert PSG mindestens 30 Millionen Euro für Ekitike. Damit wäre der 21 Jahre alte Stürmer der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte von Eintracht Frankfurt. Dieser ist bislang Luka Jović, der 2019 für 22,3 Millionen Euro von Benfica nach Hessen kam.

Frankfurt ist seit dem Last-Minute-Wechsel von Randal Kolo-Muani, der sich seinerseits im Sommer 2023 für rund 95 Millionen Euro in Richtung PSG verabschiedete, auf der Suche nach einem hochkarätigen Ersatz. Ekitike könnte diese Lücke füllen.

Der Offensivspieler, der seit dem Sommer 2022 an der Seine spielt, bislang aber nicht den erhofften Durchbruch schaffte, soll sogar bereit sein, auf rund vier Millionen Euro jährlich verzichten, um einen Wechsel in die Bundesliga zu ermöglichen.

Mit dann noch drei Millionen Euro jährlich würde Ekitike allerdings dennoch zu den Topverdienern der Hessen gehören.

Einen weiteren Rückschlag hat Eintracht Frankfurt wohl bei Lucas Bergvall vom schwedischen Klub Djurgårdens IF kassiert. Laut "Mundo Deportivo" bevorzugt der Mittelfeldspieler einen Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei seine erste Option.