Bereits vor einigen Tagen wurde dem BVB Interesse an Arsenal-Juwel Chidozie Obi-Martin nachgesagt. Ein Gerücht, an dem durchaus etwas dran ist, wie "Transferexperte" Fabrizio Romano nun bestätigte. 

Wie der Journalist am Montag berichtete, zählt Obi-Martin tatsächlich zu den Spielern, die der BVB auf dem Zettel hat. "Sie kennen den Jungen gut", behauptete Romano, der zudem erklärte, die Dortmunder hätten den Youngster schon "mehrere Male gescoutet". 

Viel mehr sei da im Moment allerdings noch nicht, schränkte der für gewöhnlich gut informierte Journalist ein. Der 16-Jährige sei fester Bestandteil der Zukunftsplanungen der Gunners, daher werde in der Sache kurzfristig auch nichts passieren. 

BVB würde Ablöse sparen

Das dänische Portal "bold.dk" hatte die Schwarz-Gelben in der vergangenen Woche erstmals mit einer Verpflichtung des Nachwuchsstürmers in Verbindung gebracht. Auch Ajax Amsterdam wurde dort als möglicher Abnehmer genannt. 

Interessant wird der Teenager für andere Klubs nicht nur aufgrund seines großen Potenzials, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass als Ablöse für ihn Stand heute nur eine Ausbildungsentschädigung fällig werden würde. 

Hinzu kommt: In England können Spieler erst ab dem 17. Geburtstag einen Vertrag ohne Gehaltsobergrenze erhalten, in Deutschland und anderen Ländern ist dies allerdings schon ab dem 16. oder sogar dem 15. Geburtstag möglich. Eine verlockende Perspektive für das Lager des jungen Stürmers. 

"Lukratives Paket" für BVB-Flirt Obi-Martin

"Bold.bk" berichtete, dass der BVB genau das als sein großes Ass im Ärmel betrachtet und ein entsprechend "lukratives Paket" für den Youngster schnüren wolle. Der FC Arsenal hingegen setzt auf eine hervorragende Perspektive, die man Obi-Martin aufzeigen könne. 

Einen ersten Eindruck davon bekam der Stürmer in den letzten Wochen, als er regelmäßig zum Training der ersten Mannschaft eingeladen wurde. Sogar ein Kurz-Auftritt in der laufenden Premier-League-Saison soll im Bereich des Möglichen liegen.