Die Transfer-Saga ist offiziell beendet. Eintracht Frankfurt verpflichtet am letzten Tag des Winter-Transferfensters Stürmer Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain.

Mit einem halben Jahr Verspätung hat es dann geklappt: Eintracht Frankfurt hat wie erwartet am "Deadline Day" noch einmal zugeschlagen und Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain an den Main gelotst.

Das teilte der Europa-League-Sieger von 2022 am Donnerstagabend offiziell mit. Demnach wird der 21-Jährige zunächst für ein halbes Jahr an die Hessen ausgeliehen. Im Sommer kann die SGE den Angreifer dank einer Kaufoption dann fest verpflichten. Laut TV-Sender "Sky" soll diese 30 Millionen Euro betragen.

Dem Deal waren lange und hartnäckige Verhandlungen vorausgegangen.

"Wir geben ihm natürlich die Zeit"

"Hugo ist ein junger Spieler, der sein großes Potential schon unter Beweis gestellt hat. Wir waren bereits im Sommer überzeugt von ihm und haben den Gedanken nicht verworfen. Wir sind glücklich, dass der Transfer vor dem Hintergrund unserer wirtschaftlichen Rahmenbedingungen funktioniert hat. Wir geben ihm natürlich die Zeit, die er benötigt, um anzukommen", sagte Sportvorstand Markus Krösche über den Neuzugang.

Der 21-Jährige war bereits im vergangenen Transferfenster ein heißer Ersatzkandidat von Randal Kolo Muani gewesen, der im Sommer von Eintracht zu PSG gewechselt war. Der Deal scheiterte allerdings auf den letzten Metern. 

Ekitike bekam in Paris kaum Spielzeit

Für viel Spielzeit reichte es bei PSG indes nicht. Ekitike kam in der laufenden Saison bislang nur zu einem Kurzeinsatz. Meistens verpasste er sogar den Sprung in den Edelkader von PSG. 

Der französische Juniorennationalspieler ist bei den Hessen nach dem Österreicher und Bundesliga-Rückkehrer Sasa Kalajdzic schon der zweite Neuzugang für die Mittelstürmerposition im Wintertransferfenster.