05.02.2024 16:53 Uhr

Abschied von BVB-Routinier rückt näher

Thomas Meunier (r.) steht wohl vor dem Abschied vom BVB
Thomas Meunier (r.) steht wohl vor dem Abschied vom BVB

Bei Borussia Dortmund bahnt sich der Abschied eines Routiniers an: Thomas Meunier verlässt den BVB wohl in Richtung Türkei.

Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano hat Trabzonspor eine grundsätzliche Einigung bezüglich einer Verpflichtung von Meunier erzielt. Die Verhandlungen sollen schon sehr weit vorangeschritten sein. Letzte Details seien noch zu klären, berichtet der italienische Journalist. Konkrete Zahlen werden in diesem Zusammenhang nicht genannt.

Somit verdichten sich die Anzeichen, dass Meunier den BVB zeitnah verlässt. Türkische Medien hatten am Montag das Interesse von Trabzonspor vermeldet.

Den "Ruhr Nachrichten" zufolge wurde der 32-Jährige von Borussia Dortmund erneut nicht für die bevorstehenden Spiele in der Champions League gemeldet. Der deutsche Vize-Meister trifft im Achtelfinale auf die PSV Eindhoven.

Das Arbeitspapier von Meunier läuft bei Borussia Dortmund am Saisonende aus. Nun schlägt Trabzonspor womöglich schon vorher zu. Die Transferperiode für die SüperLig endet erst am kommenden Freitag.

Thomas Meunier beim BVB zuletzt wieder wichtig

Meunier war im Sommer 2020 von Paris Saint-Germain zum BVB gewechselt. Vor der laufenden Saison stand der Belgier angeblich beim FC Brügge hoch im Kurs. In den letzten Wochen kursierten hingegen kaum Wechsel-Spekulationen um den Routinier.

Stattdessen spielte Meunier beim BVB wieder eine wichtige Rolle. Der Rechtsverteidiger stand in den jüngsten Spielen der Dortmunder gegen Darmstadt 98 (3:0), den 1. FC Köln (4:0), den VfL Bochum (3:1) und beim 0:0 gegen den 1. FC Heidenheim jeweils in der Startformation.

Aufgrund der Verletzung von Julian Ryerson war der 32-Jährige die einzige wirkliche Option für die rechte Abwehrseite, da Marius Wolf (fehlte in der Winterpause krankheitsbedingt) und Mateu Morey (Rückstand nach Knie-Operation) noch außer Form sind.

Doch nun bahnt sich ein Abschied von Meunier an.