08.02.2024 12:12 Uhr

Barca-Boss verrät Details über Interesse an Kimmich

Joshua Kimmich ist beim FC Bayern noch bis 2025 vertraglich gebunden
Joshua Kimmich ist beim FC Bayern noch bis 2025 vertraglich gebunden

Joshua Kimmich besitzt beim FC Bayern nur noch einen Vertag bis Sommer 2025. Immer wieder wird der deutsche Nationalspieler jedoch mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, allen voran der FC Barcelona soll großes Interesse zeigen. Nun hat sich Barca-Sportdirektor Deco positioniert.

Bayern Münchens Mittelfeldspieler Joshua Kimmich spielt in den Transferplänen des FC Barcelona eine Rolle, das wollte Sportdirektor Deco in der Sendung "Esport3" gar nicht abstreiten. Dass der 29-Jährige zur kommenden Saison aber tatsächlich an die Seite seines DFB-Kollegen Ilkay Gündogan wechselt, glaubt der Portugiese jedoch nicht.

Als er gefragt wurde, wie Klub-Ikone Sergio Busquets, der seit vergangenem Sommer in den USA beim Messi-Klub Inter Miami spielt, mittelfristig ersetzt werden könnte, ging der Barcelona-Verantwortliche gedanklich die wenigen Möglichkeiten durch: "Es ist fast unmöglich, es gibt keinen Markt und wenn es ihn gäbe, stehen die Spieler nicht zum Verkauf. Der, einzige, der in die Nähe kommt, ist Rodri (Manchester City, Anm. d. Red.), aber den wollen sie weder an uns noch an andere verkaufen. Kimmich ist ein anderer, der es sein könnte, aber der ist bei Bayern und die wollen ihn nicht abgeben."

Gündogan bringt "Erfahrung und Qualität" mit

Das Fußballgeschäft sei letztlich eben "nicht so einfach". Aufgrund der gegebenen Möglichkeiten habe man sich im vergangenen Sommer für Ilkay Gündogan entschieden, weil er nach seinem Vertragsende bei ManCity ablösefrei verfügbar war. Der Achter habe "Erfahrung und Qualität" mitgebracht, sei jedoch "ein anderer Spielertyp" als Busquets.

Obgleich der FC Bayern laut Aussage von Deco nicht zu einem Verkauf von Joshua Kimmich bereit ist, hatten die Spekulationen über einen möglichen Abschied in den vergangenen Wochen zugenommen. Zuletzt waren neben Barca auch englische Klubs wie Manchester City, Manchester United und der FC Liverpool als vermeintliche Interessenten gehandelt worden.