01.03.2024 14:35 Uhr

Preis steht: FC Bayern legt Davies-Ablöse fest

Alphonso Davies könnte den FC Bayern im Sommer verlassen
Alphonso Davies könnte den FC Bayern im Sommer verlassen

Der Transferpoker um Alphonso Davies nimmt immer mehr Fahrt auf. Nachdem am Donnerstag bereits von einem ersten Angebot von Real Madrid berichtet wurde, hat der FC Bayern intern nun angeblich seine Wunschablöse für den Kanadier festgelegt.

35 Millionen Euro soll Real Madrid mittlerweile offiziell für Alphonso Davies geboten haben. Ein erster Versuch der Königlichen, ein "Schnäppchen" zu machen.

Viel tiefer will der spanische Topklub für den Kanadier auch nicht mehr in die Tasche greifen. Die heimischen Medien berichteten jüngst über eine Schmerzgrenze in Höhe von 50 Millionen Euro. Akzeptiert der FC Bayern diese Summe nicht, platzt der Deal, vermeldeten spanische Zeitungen übereinstimmend. 

Diese Obergrenze könnte in der Geschichte noch zum Problem werden, denn der "Bild" zufolge hat der FC Bayern jetzt seine Wunschsumme für Davies festgelegt. Und diese liegt demnach noch ein gutes Stück höher, bei satten 70 Millionen Euro. Bietet ein Klub diese Summe, lassen die Münchner ihn ziehen, heißt es. 

FC Bayern und Alphonso Davies mit verschiedenen Vorstellungen

Dass der deutsche Rekordmeister überhaupt gewillt ist, den 23-Jährigen abzugeben, liegt an den unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen. Davies fordert im Gegenzug für seine Unterschrift dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro pro Jahr, der FC Bayern will laut "Bild" aber höchstens nur "knapp über 14 Millionen Euro" zahlen. 

Weil die Vorstellungen so weit auseinanderklaffen, gehen die Verantwortlichen der Münchner inzwischen davon aus, dass es "kaum mehr möglich ist, mit Davies eine Einigung zu erzielen", schreibt "Bild" über den Stand der Dinge in der Chefetage. 

Davies selbst soll sich bereits mit Real Madrid auf einen Wechsel geeinigt haben. Das wäre allerdings nur ein Schritt von vielen auf dem Weg zum Transfer.

Als nächstes müssen sich die beiden Vereine an einen Tisch setzen und miteinander verhandeln - und das könnte sich als außerordentlich schwierig erweisen.