05.03.2024 10:06 Uhr

Man United gibt Hoffnung bei Sancho auf

Jadon Sancho ist aktuell von Manchester United an den BVB ausgeliehen
Jadon Sancho ist aktuell von Manchester United an den BVB ausgeliehen

Mit großen Erwartungen kehrte Jadon Sancho im Winter auf Leihbasis zu Borussia Dortmund zurück. Doch bislang konnte der Engländer diese nicht erfüllen. Wie es für den Linksaußen nach der Saison weitergeht, ist offen. Für Manchester United wird der BVB-Star aber wohl nicht mehr auflaufen.

Der "verlorene Sohn" Jadon Sancho hatte in der Winterpause bei Borussia Dortmund eine neue Euphorie entfacht. Allerdings verpuffte diese so schnell, wie sie gekommen war. Die letzten Auftritte des Engländers waren mehr als dürftig. Sowohl Manchester United als auch der BVB dürften mit dem bisherigen Erfolg der Leihe keinesfalls zufrieden sein.

Die Red Devils sollen daher die Hoffnung aufgegeben haben, im Sommer eine Ablöse für den 23-Jährigen einzufahren, die im Bereich der Summe liegt, die der englische Top-Klub 2021 an den Bundesligisten überwies. Das berichtet "Football Insider". Sancho war für rund 85 Millionen Euro in den Norden Englands gewechselt.

BVB: Manchester United will "vernünftiges Angebot" akzeptieren

Dort hatte sich der ehemalige Nationalspieler mit Cheftrainer Eric ten Hag überworfen. Die Zukunft des niederländischen Übungsleiter am Old Trafford steht zwar in den Sternen, aber auch ein Abschied des ehemaligen Ajax-Coaches würde dem Online-Portal zufolge an der Situation von Sancho nichts verändern. Es gebe "keinen Weg zurück", heißt es.

Daher habe sich Manchester United darauf verständigt, die BVB-Leihgabe im Sommer für ein "vernünftiges Angebot" zu veräußern. Konkrete Zahlen, wie eine solche Offerte aussehen könnte, nennt "Football Insider" in dem Bericht nicht. 

"Manchester United wird natürlich ein Interesse daran haben, ihn im Sommer entweder wieder zurückzunehmen oder ihn in der Range wieder zu verkaufen. Wir werden uns natürlich bemühen, wir werden aber auch die Entwicklungen abwarten müssen. Für uns ist das Fortkommen in der Champions League ganz, ganz wichtig", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl am Sonntag im "Sport1"-Doppelpass.