01.04.2024 17:08 Uhr

Seit dieser Terzic-Entscheidung läuft es beim BVB

Edin Terzic siegte mit dem BVB am letzten Samstag beim FC Bayern
Edin Terzic siegte mit dem BVB am letzten Samstag beim FC Bayern

So laut die Kritik an Cheftrainer Edin Terzic rund um die Jahreswende auch gewesen sein mag: In 2024 spielt Borussia Dortmund bis dato ein ähnlich starkes Frühjahr wie in 2023, hat acht seiner elf Bundesliga-Partien seit Mitte Januar gewonnen. Ein Baustein für den sportlichen Turnaround beim BVB soll auch eine sensible Terzic-Entscheidung beim BVB sein.

Die Zahlen lügen nicht: Nicht nur im direkten Duell mit dem FC Bayern hatte Borussia Dortmund am letzten Samstag (2:0) die Nase vorn. Insgesamt hat der BVB in diesem Kalenderjahr bereits sieben Punkte mehr gesammelt als der Rekordmeister, hat in 2024 lediglich beim 2:3 zu Hause gegen Hoffenheim eine Niederlage kassiert. 

Ansonsten überzeugen die Schwarz-Gelben in der Liga mehr und mehr, haben seit dem Jahreswechsel sogar ein besseres Torverhältnis als das Überflieger-Team von Bayer Leverkusen zu Buche stehen.

Edin Terzic soll sich in der Winterpause nach "Sky"-Informationen für eine Anpassung der internen Hierarchie beim BVB stark gemacht haben, was sich letztlich positiv auf die Stimmung und die Leistungen im Team niedergeschlagen haben soll.

Laut dem TV-Sender gehören seit diesem Jahr nämlich auch Nico Schlotterbeck, Marcel Sabitzer und Julian Ryerson dem Dortmunder Mannschaftsrat an und genießen somit bei ihrem Cheftrainer noch mehr Wertschätzung. 

Platz drei für den BVB wieder in Reichweite

Die zuletzt weniger berücksichtigten Kräfte um Sebastien Haller, Niklas Süle und Marco Reus hingegen sollen mit ihren Meinungen innerhalb des Mannschaftsrats laut "Sky" zuletzt "nicht mehr so viel Gewicht" gehabt haben. 

In der Bundesliga hat der Tabellenvierte aus Dortmund den Rivalen RB Leipzig im Kampf um die Champions-League-Qualifikation mit drei Punkten mehr auf der Habenseite zwar immer noch im Nacken, kann am kommenden Wochenende im Verfolgerduell mit dem VfB Stuttgart (ab 18:30 Uhr) aber auch bis auf einen Zähler an die Schwaben heranspringen.