18.04.2024 14:33 Uhr

Kamada-Rückkehr in die Bundesliga wohl ausgeschlossen

Daichi Kamada trug bis Sommer 2023 das Trikot von Eintracht Frankfurt
Daichi Kamada trug bis Sommer 2023 das Trikot von Eintracht Frankfurt

Im vergangenen Sommer verließ Daichi Kamada Eintracht Frankfurt, um sich Lazio Rom anzuschließen. Richtig glücklich wurde der Japaner bei dem italienischen Top-Klub allerdings bislang nicht. Daher könnte der Mittelfeldspieler die ewige Stadt bereits wieder verlassen. Eine Rückkehr nach Deutschland ist allerdings wohl kein Thema.

Daichi Kamada hatte seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt im vergangenen Sommer auslaufen lassen. Den 27-Jährigen zog es in die Serie A zu Champions-League-Teilnehmer Lazio Rom, wo er einen Einjahresvertrag unterzeichnete. Wirklich angekommen ist der Japaner bislang allerdings noch nicht.

Daher könnte der 31-fache Nationalspieler die italienische Hauptstadt nach nur einem Jahr wieder verlassen. Transferexperte Fabrizio Romano hatte zuletzt bei Twitter berichtet, dass es eine spezielle Klausel in dem Vertrag des ehemaligen Frankfurters gibt, die ihm einen Verbleib in Rom ermöglicht.

Eintracht Frankfurt und Gladbach bei Kamada ohne Chance

Überweist Kamada bis Ende Mai die Summe von 100 Euro, verlängert sich sein Arbeitspapier bei Lazio bis 2027. Zahlt er diesen Betrag jedoch nicht, darf er den Traditionsklub nach der Spielzeit ablösefrei verlassen. Zuletzt wurden unter anderem Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt als Abnehmer gehandelt.

"fussball.news" vermeldet jedoch, dass an den Gerüchten um die Rückkehr des Offensivakteuers in die Bundesliga nichts dran ist. Das Online-Portal will aus dem Umfeld des Spielers erfahren haben, dass er weder eine Rückkehr zur SGE noch in die Bundesliga anpeile. Kamada ziehe es stattdessen in andere Länder, heißt es.

Eine Spur führt demnach in die englische Premier League. Seitdem Oliver Glasner das Traineramt bei Crystal Palace übernommen hat, machen Gerüchte die Runde, wonach des den japanischen Kreativspieler nach London ziehen könnte. Unter dem Österreicher schaffte Kamada den Durchbruch als Schlüsselspieler der Hessen.