23.04.2024 15:07 Uhr

Tuchel mit schlechten Karten im United-Poker?

Wo geht es für Thomas Tuchel nach seinem Aus beim FC Bayern weiter?
Wo geht es für Thomas Tuchel nach seinem Aus beim FC Bayern weiter?

Wie geht es für Thomas Tuchel nach seinem Aus beim FC Bayern weiter? Diese Frage beschäftigt nicht nur den Trainer selbst, sondern unter anderem die Fans von Manchester United, wo der Deutsche als heißer Nachfolge-Kandidat von Erik ten Hag gehandelt wird. Unklar ist, wie heiß die Spur ins Old Trafford wirklich ist. 

Offiziell suchen von den größten Klubs Europas bisher "nur" der FC Bayern, der FC Liverpool und der FC Barcelona zur kommenden Saison einen neuen Trainer. Als offenes Geheimnis gilt, dass sich Manchester United schon bald dazugesellen wird. Erik ten Hag ist schwer angezählt und wird seinen Job, so die Vorhersage der englischen Medien und zahlreicher Experten, im Sommer verlieren. 

Thomas Tuchel gilt nach wie vor als ein möglicher Nachfolger der Niederländers. Der "kicker" berichtete erst am Montag von Kontakt zwischen den beiden Parteien. Nur: Der große Favorit auf den Job ist der Deutsche offenbar nicht. 

Schlechte Nachrichten für den FC Bayern

Wie das Portal "TeamTalk" erfahren haben will, steht Brighton-Coach Roberto de Zerbi derzeit ganz klar auf Platz eins der United-Wunschliste. Der Italiener, der auch beim FC Bayern gehandelt wird, werde von den Verantwortlichen in Manchester regelrecht bewundert, heißt es. 

Das sind sowohl für Tuchel als auch für den FC Bayern schlechte Nachrichten. Für den Trainer könnte sich eine prominente Tür schließen, für den Rekordmeister eine sehr gute Option in Luft auflösen. De Zerbi soll ohnehin einen Verbleib in der Premier League bevorzugen. Klopft ManUnited beim Italiener an, dürften die Münchner daher äußerst schlechte Karten haben. 

Bei De Zerbis derzeitigem Klub aus Brighton sollen die Hoffnungen auf einen Verbleib des Italieners schon schwinden. Der belgische Transfer-Insider Sacha Tavolieri berichtete am Montag auf X bereits von einer Kontaktaufnahme der Klub-Verantwortlichen mit seinem Landsmann Vincent Kompany, der noch beim FC Burnley unter Vertrag steht.