23.04.2024 14:30 Uhr

Doch keine Stanisic-Rückkehr zum FC Bayern?

Josip Stanisic ist noch bis Saisonende vom FC Bayern an Bayer Leverkusen ausgeliehen
Josip Stanisic ist noch bis Saisonende vom FC Bayern an Bayer Leverkusen ausgeliehen

Für Josip Stanisic sollte sich die Leihe zu Bayer Leverkusen voll auszahlen. Im Sommer steht nun die Rückkehr des Kroaten zum FC Bayern bevor. Doch offenbar ist keinesfalls sicher, dass der Rechtsverteidiger in der nächsten Saison auch wirklich das Trikot der Münchner trägt.

"In die Pläne bin ich jetzt nicht involviert, aber ich habe schon ein paar Gespräche geführt. Da hieß es schon, dass ich fester Bestandteil (beim FC Bayern; d. Red.) bin", sagte Josip Stanisic am Sonntagabend nach dem Last-Minute-Remis in Dortmund über seine Zukunft bei "Sky".

Bayer Leverkusen hätte den 24-Jährige, der ohne Kaufoption an die Werkself verliehen wurde, wohl nur zu gerne fest verpflichtet. Der kroatische Nationalspieler fühlt sich wohl im Rheinland. Dort hat er mit Xabi Alonso einen Trainer, der ihn schätzt und fördert. Das könnte offenbar nun zum Zünglein an der Waage werden.

Hat Josip Stanisic beim FC Bayern eine Zukunft?

Denn laut "Sport Bild" ist nicht sicher, dass Stanisic in der kommenden Saison für den FC Bayern ausläuft. Die Zukunft des Verteidigers sei von dem neuen Cheftrainer der Münchner abhängig, heißt es in dem Bericht der Sportzeitung. Sollte der Nachfolger nicht mit ihm planen, könnte der frischgebackene Deutsche Meister einen dauerhaften Abschied aus der Landeshauptstadt anstreben.

Um über die Perspektive des gebürtigen Münchners an der Isar zu sprechen, war Berater Dieter Hoeneß am Freitag an der Säbener Straße zu Gast. Weitere Informationen zu dem Ergebnisse der Gespräche gehen aus dem Bericht der "Sport Bild" aber nicht hervor.

Dort heißt es weiter, dass Bayer Leverkusen um die Situation des 17-fachen Nationalspielers genau Bescheid wisse. Eine Entscheidung über einen möglichen Verbleib der Leihgabe bei der Werkself würde demnach aber nicht zeitnah fallen. Der Deutsche Meister muss sich somit wohl vorerst in Geduld üben.