29.04.2024 20:15 Uhr

Enthüllt! Eberl hat Vertragspoker mit Sané eröffnet

Leroy Sanés Vertrag beim FC Bayern läuft im nächsten Jahr aus
Leroy Sanés Vertrag beim FC Bayern läuft im nächsten Jahr aus

In den Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Nationalspieler Leroy Sané kommt offenbar Bewegung. Sportvorstand Max Eberl soll ein Schnuppergespräch mit dem Flügelspieler geführt haben - mit klarer Botschaft.

Wie der TV-Sender "Sky" berichtet, habe in der Münchner Innenstadt ein (dann wohl doch nicht so geheimes) "geplantes Geheimtreffen" zwischen Eberl und Sané stattgefunden.

Das Kennenlerngespräch sei demnach "ein sehr guter Austausch" gewesen. Sportvorstand Eberl habe dem 28-Jährigen "seine Wertschätzung" ausgesprochen und betont, dass die Münchner Sané "als wichtigen Baustein für die Zukunft" sähen und dessen Vertrag gerne verlängern würden.

Konkrete Punkte wie Gehalt und Vertragslaufzeit hätten Eberl und Sané allerdings noch nicht besprochen.

Das Arbeitspapier des Nationalspielers in München läuft 2025 aus. Nach "Sky"-Informationen ist der Offensivspieler offen dafür, langfristig beim deutschen Rekordmeister zu bleiben.  Er fühle sich in der Mannschaft wohl und spüre das Vertrauen der Verantwortlichen.

Eine Verlängerung des Vertrages noch vor der Europameisterschaft sei "möglich", so der TV-Sender.

FC Bayern: Verletzungsgeplagter Sané hat nachgelassen

Sané spielt seit 2020 für den FC Bayern, wechselte damals aus der Premier League von Manchester City an die Säbener Straße. Mit den Bayern wurde der ehemalige Schalker seither dreimal deutscher Meister, schoss in 122 Bundesliga-Spielen 29 Tore.

In der laufenden Saison hat Sané nach starkem Beginn deutlich nachgelassen - auch weil ihn mehrere Verletzungen plagen. In der Bundesliga erzielte er in 26 Spielen acht Tore und legte elf Treffer auf. In der Champions League gelangen Sané in zehn Spielen ein Tor und zwei Assists.

Sein Einsatz im Halbfinale der europäischen Königsklasse gegen Rekordsieger Real Madrid (Dienstag, 21 Uhr bei Amazon Prime und im Live-Ticker auf sport.de) ist wegen Schambein-Beschwerden fraglich.